Die Spezies der Oger galt vor den Shrek-Filmen als grausam und gewalttätig und war vor allem Märchen- und Sagenfans ein Begriff. Seit der Zeichentrickfilm-Trilogie aber hat ein radikaler Imagewechsel stattgefunden, statt menschenfressendem Unhold denkt man nun primär an einen apfelgrünen Sympathicus. Nun wechselt der urwüchsige Dreamworks-Grünling das Format, hüpft von der Leinwand auf die Showbühne. Die Musical-Aufführung feierte im Oktober in Düsseldorf Deutschland-Premiere und ist dort noch bis Anfang 2015 zu sehen bevor sie innerhalb Deutschlands weiterzieht. International ist die Oger-Oper bereits seit Jahren erfolgreich, vom Broadway nach Brasilien. Die anrührende Geschichte vom mürrischen Shrek und der reizenden Prinzessin Fiona, die es zu befreien gilt, funktioniert auch auf der großen Bühne im Capitol Theater. Mit tollen Songs, Choreografien, imposanten Bühnendekorationen und vor allem viel Witz – natürlich darf auch der Esel als Sidekick nicht fehlen – erlebt der Zuschauer in die fabelhafte Märchenwelt fast noch leibhaftiger als im Kino.
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