Es gibt 332 Beiträge von Das Auge
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17.03.2019
... trägt den Film auf ein überdurchschnittliches Niveau. Er sollte auch langsam mal bei den Oscars bedacht werden. Insgesamt sehenswert, wenn man sich für das Thema interessiert.
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17.03.2019
Eine gewagte Reise durch den Süden der USA. Man fragt sich wieso? Abenteuerlust des Pianisten? Es war jedenfalls ein Abenteuer, damals eine solche Tour zu unternehmen. Daher muss ein Fahrer her, der auch schlagkräftige Argumente aufbieten kann. Der Fahrer ist ein bezahlter Gehilfe, eine Umdrehung der damaligen Standard-Verhältnisse. Dies wird in einigen Szenen recht plakativ gezeigt. Das Ende ist ein wenig hollywoodmäßig überzogen. Insgesamt überzeugen die beiden Hauptdarsteller und bringen die überschaubare Story auf ein facettenreiches Niveau. Empfehlenswert.
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17.03.2019
Kann man anschauen, nichts weltbewegendes, einfach durchschnittliche Unterhaltung. Craig muss irgendetwas unternehmen, sonst sieht er im nächsten Bond aus wie der erste Q.
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17.03.2019
...hat mir besser gefallen. Doc Strange ist noch mehr balabala. Ich bin wahrscheinlich langsam zu alt für den Scheiß.Habe mir den Film nur wegen Cumberbatch angesehen und verstehe, dass der Mann das Geld genommen hat. Künstlerisch ein Rückschritt.
Ich hoffe, dass er bald besseren Filmen dient.
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05.01.2019
Auf den drei Reklametafeln müsste stehen: Schaut diesen Film!
Der normale menschliche Wahnsinn mit Motivationen, seltsamen Verwirrungen, Tod, Krankheit, Dummheit, blöden Zufällen, eine bunte Mischung vom prallen Leben, diesmal in der sogenannten Provinz.
(Städter halten sich ja schon mal für was besserers, sind es aber nicht)
Die Schauspieler/innen gehen alle in ihren Rollen auf, die Geschichte ist schmerzhaft und Helden gibt es nicht. Sehr Sehenswert.
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05.01.2019
Ich habe den Film nun nach Jahrzehnten nochmal mittels DVD gesehen. Mein Sohn hatte neulich Die 12 Geschworenen geschaut und fand ihn sehr gut. Wir wollen ihm auch Zeugin der Anklage nahe legen. Natürlich ist dieser Film auch ein Abbild der damaligen Gesellschaft, aber er ist vor diesem Hintergrund sehr gut gealtert. Die sieben Todsünden gibt es auch heute noch.
Er fängt zunächst etwas betulich, fast langatmig an, um dann immer spannender zu werden. Das Ensemble ist einfach umwerfend, Kamera, Musik, Regie, Drehbuch, alle auf allerhöchstem Niveau. Das Ende ist, in mehrfacher Hinsicht, verblüffend, diesen meisterlichen Klassiker sollte man gesehen haben.
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05.01.2019
Eine spleenige Idee, eine verspätete Umsetzung aus traurigem Umstand heraus, insgesamt eine Geschichte, die in ein totales Filmdesaster hätte führen können. Ein Wunder geschieht: Es ist ein Film, der von vorne bis hinten funktioniert, der berührt, der einen eigenen Zauber entwickelt und der den ganzen vollen Kinosaal begeistert hat. Die beiden Hauptdarsteller sind ungleiche Brüder und insbesondere Leidinger spielt überzeugend den Karrieremann, der so nach und nach auf andere Gedanken kommt. Die kleinen Abenteuer auf dem Trip liefern den Bachground für eine Familiengeschichte, die man so oder ähnlich kennt, die aber wahrhaftig erzählt wird. Ein toller deutscher Film, ich war sehr angenehm überrascht.
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05.01.2019
Ich war früher kein Queen-Fan und bin es heute auch nicht. Natürlich hat diese Band Welthits geschaffen und super Konzerte gespielt. Irgendwas störte mich, wahrscheinlich so Songs wie Radio Gaga. Allerdings fand ich FM bemerkenswert als Showman und Sänger. Insofern habe ich mir den Film gerne angesehen. Überrascht war ich, dass ein Erkenntnis im Film herausgearbeitet wird, die eigentlich auf viele große Bands zutrifft: Es gibt den Star, den Showman, allerdings die Musik wird von allen gemacht und funktioniert scheinbar nur, wenn eine bestimmte Chemie, die man nicht erklären kann, zwischen den Mitgliedern wirkt und funktioniert. FM war ein King, so wie Elvis, Mick Jagger oder David Bowie, er brauchte aber seine Leute, sonst war es nicht ganz so toll.
Malek spielt ihn gut, die anderen sind auch klasse, also ist der Film sehr sehenswert.
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05.01.2019
Raspa, ich sage Dir so war es und so waren die Menschen. Ich habe mich in meine Jugendzeit zurück versetzt gefühlt. Eine Zeitreise, die von den vielen liebevoll gezeichneten Details lebt und von den Schauspieler*innen, die die Typen, so wie sie damals vorhanden waren, zum Leben erwecken. Für mich ein seltsamer Traum, denn in keinem Film, denn ich bisher sah, wurde meine Jugendzeit so wiedererweckt.
Ein tolle Ensemble-Leistung, eine im Grunde traurige Geschichte, ein begabter Junge, ein echter Taschentuchfilm. Das Kino war voll und alle waren bewegt.
Sehenswert.
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04.11.2018
Habe mir den Film angetan. M. E. wenig erhellend, teilweise unverständlich. Wieso macht die Hauptfigur die Briefkasten-Aktion mit? Warum nicht einfach die Polizei rufen? Wieso schaut er sich als Verantwortlicher nicht das Werbevideo an?
Wieso muss ich als Kurator einen Luxuswagen fahren? Ich konnte der Hautfigur überhaupt nichts abgewinnen, der Journalistin auch nicht. Die Szene mit dem Affenmenschen beim Essen im großen Saal ist mehr als unverständlich. Als Kunstaktion völlig überzogen und einen Verückten wird man ja wohl nicht auf das Publikum loslassen. Insgesamt m. E. misslungen.
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