Beethovens Tripelkonzert ist sonst auch bekannt für den starken Part, den die Solopassagen gegenüber den Sinfonikern einnehmen. Kein Orchester heute, dafür Kammerkonzert – doch entschieden mit einer weiteren Qualität des Werks: dem gleichberechtigten Miteinander von Klavier, Violine und Violoncello. Und dem gleichen Rang werden die Solisten sicher mehr als gerecht, gemessen am internationalen Applaus: Der berühmte lettische Pianist Gidon Kremer hat Georgijs Osokins lange schon gefördert, der heute zum zweiten Mal beim Klavier-Festival Ruhr spielt und auch mit Chopin gefeiert wurde – das g-Moll-Trio des Komponisten steht heute am Beginn. Und Giedrė Dirvanauskaitė, Kremer gleichfalls musikalisch eng verbunden, komplettiert an diesem Abend das Ensemble am Cello.
Info: 0202 24 58 90
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