Ein bisschen Soap, ein bisschen Emanzipation: In der Inszenierung von Lutz Hübner und Sarah Nemitz wird eine scheinbare Freundschaft zwischen zwei Ehepaaren seziert.
Ebenso wie die Grande Dame des Tanztheaters selbst betrachten die Theaterbühnen die Werke Bauschs immer wieder aus anderen Blickwinkeln und setzen mit vielfältigen Schwerpunkten neue, interessante Akzente: eine ständige Wiedergeburt.
Regisseur Marcus Lobbes inszeniert Shakespeare mitten in Macbeths Schädel als schnellen, grellbunten Comic in einer schlichten Einraumwohnung.
Mit einem Klassiker startet am 10.9. die neue Spielzeit: Shakespeares Tragödie über Allmachtsfantasien und den Traum der Anerkennung der eigenen Person erscheint dabei aktueller denn je.
Die Sieger schreiben die Geschichte, sagt man – Ursina Tossi eröffnet dagegen in ihrer Tanzperformance am 15. September die verdrängten Kapitel aus einer feministischen Perspektive.
Unter dem Motto „(Un)Learning for possible futures“ soll es beim diesjährigen Favoriten Festival mit den Herausforderungen der Gegenwart und Zukunft gehen.
Bigamie ist machbar? Johann Wolfgang von Goethes Jugendschnulze musste für die Sittenwächter einst umgeschrieben werden. Stefan Maurer inszeniert in Wuppertal die Urfassung in Koproduktion mit dem Théâtre National du Luxembourg.
Das inklusive Studio öffnet mit einem eigenen Szeneabend am 23. Juni die Türen und gewährt Einblick in das Studioleben der Schauspieler:innen Tim Alberti, Aline Blum, Nora Krohm und Flora Li.
Die Tanzkunst verlangt nach dem bewegten Bild. Mit Tanzrauschen e.V. ist ein Zentrum des Tanzfilms in NRW entstanden. Vom 19. bis 21. August werden Kerstin Hamburg und Marc Wagenbach das europäische Filmprojekt mAPs vorstellen.
Der Künstlerische Leiter spricht im Interview über die diesjährige Ausgabe des Festivals, das in diesem Jahr wieder live vom 9. bis 19. Juni stattfinden kann.
Schäferwagen und Hexenhaus
„Hänsel und Gretel“ am Opernhaus Wuppertal – Auftritt 11/24
Ohne Firlefanz
Premiere von „Salome“ im Wuppertaler Opernhaus – Auftritt 10/24
„Im Stück steckt ganz viel Politik drin“
Regisseurin Barbara Büchmann über „Der einzige Mann am Himmel bin ich“ in Wuppertal – Premiere 10/24
Das schöne Wesen aller Dinge
Festival Spielarten 2024 in NRW – Prolog 09/24
„Macht und Machtspiele“
Intendant Thomas Braus über die neue Spielzeit am Wuppertaler Schauspiel – Premiere 09/24
Zahlreiche Identitäten
6. Hundertpro Festival in Mülheim a.d. Ruhr – Prolog 08/24
„Eine andere Art, Theater zu denken“
Dramaturg Sven Schlötcke über „Geheimnis 1“ am Mülheimer Theater an der Ruhr – Premiere 08/24
Weltstars in Wuppertal
Größen der Rock- und Pop-Szene gastieren im LCB – Porträt 07/24
Unterhaltsame Kurzweil
„Die lustigen Weiber von Windsor“ am Wuppertaler Opernhaus – Auftritt 07/24
„Schauspielerfahrung schult perspektivisches Denken“
Schauspieler Thomas Ritzinger hat mit „Die letzte Nachtschicht“ einen Roman geschrieben – Interview 07/24
Bewegte Geschichte
Soziokulturelles Zentrum Die Börse in Wuppertal – Porträt 06/24
„Wir sind eher im sozialkritischen Drama zuhause“
Regisseur Peter Wallgram über „Woyzeck“ am Wuppertaler Theater am Engelsgarten – Premiere 06/24
Jack the Ripper im Opernhaus
Ausblick auf die Spielzeit der Wuppertaler Bühnen – Bühne 05/24
Richtig durchgestartet
Der Wuppertaler Verein Insel – Porträt 05/24
„Eine Geschichte, die keinen Anfang und kein Ende hat“
Die Choreograph:innen Thusnelda Mercy und Pascal Merighi über „Phaedra“ in Wuppertal – Premiere 05/24
Ethel Smyth und Arnold Schönberg verzahnt
„Erwartung / Der Wald“ im Wuppertaler Opernhaus – Auftritt 05/24
Auf die Melancholie die Liebe
Theatergruppe Bamboo inszeniert frei nach Georg Büchner – Bühne 04/24
Teuflischer Plan
Senecas „Phaedra“ am Theater am Engelsgarten – Prolog 04/24
Von der Liebe enttäuscht
Premiere von Georg Friedrich Händels Oper „Alcina“ in Wuppertal – Auftritt 04/24
„Es geht nicht mehr um den romantischen Naturort“
Manuel Schmitt inszeniert „Erwartung / Der Wald“ an der Oper Wuppertal – Premiere 04/24
„Das Klügste ist, dass man die Polizei gar nicht sieht“
Anne Mulleners inszeniert „Falsch“ am Wuppertaler Theater am Engelsgarten – Premiere 03/24
„Wir hoffen, dass die Geschichte neu wahrgenommen wird“
Regisseurin Julia Burbach inszeniert „Alcina“ an der Oper Wuppertal – Premiere 02/24
„Der Roman lässt mich empathisch werden mit einer Mörderin“
Regisseur Bastian Kraft über „Die verlorene Ehre der Katharina Blum“ – Premiere 01/24
Knechtschaft und Ungerechtigkeit
„Cinderella“ im Opernhaus Wuppertal – Oper 12/23
„Wir haben uns absolut gegen den großen Stein entschieden“
Regisseurin Hannah Frauenrath über „norway.today“ am Theater am Engelsgarten – Premiere 12/23