Comic und Storyboard verbindet eine große Verwandtschaft. Ersteres ist eine fast zur selben Zeit wie der Film entstandene Form des sequentiellen Erzählens in Bildern, Letzteres ist ein Hilfsmittel zur Realisierung eines Filmprojektes. Auf diesen Verbindungslinien gleitet der Comic „Das Storyboard von Wim Wenders“ von Stéphane Lemardelé wunderbar entlang: Ein Storyboarder wird für schwierig zu planende Szenen und Dreharbeiten herangezogen, um als Orientierungspunkt Szene für Szene eine gezeichnete Vorstellung des geschnittenen Films zu liefern. Wim Wenders fragt Lemardelé für die Eröffnungsszenen von „Every Thing will be fine“ (2015), die u.a. in Kanada auf einem gefrorenen See gedreht werden sollen. Lemardelé macht daraus wiederum einen Comic, der in ausführlichen Gesprächen mit Wim Wenders dessen Denken und Arbeiten veranschaulicht. Obendrein gibt es Auszüge aus dem originalen Storyboard sowie Szenen von den Dreharbeiten (Splitter).
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