Die steile engels-These: Unsere Welt ist die beste aller bisherigen.
Die öffentliche Wahrnehmung ist leider oft eine andere. Wir wollen diese Negativ-Atmosphäre durchbrechen und mit guten Nachrichten fürs Gemeinwohl eine Art Gegengift anbieten: MeinungsMagazine trailer-ruhr, engels und choices mit der Kraft unserer Medien an Rhein und Ruhr.
Wir halten es für unsere verlegerische Pflicht, unseren Leser:innen Mut zu machen. Die Dimension von schlechten Nachrichten auf allen Kanälen schafft im Bewusstsein der Menschen eine Art Ausweglosigkeit. Das überbordend Negative, Hass, Rassismus und Diskriminierung führen zur Zerstörung von Engagement, Solidarität und Demokratie. Wer wünscht sich nicht häufiger gute Nachrichten fürs Gemeinwohl?!
Wir wünschen unseren Leser:innen Freude und Ermutigung bei der Lektüre der Beiträge. Ein QR-Code in den Printausgaben führt zu dieser Online-Version.
Gute Nachrichten fürs Gemeinwohl.
Seid realistisch, fordert das Unmögliche!
Wir freuen uns auf Leserpost mit neuen Guten Nachrichten, an
gut@engels-kultur.de.
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Helsinki: Ein Jahr ohne Verkehrstote
In der finnischen Hauptstadt Helsinki ist seit einem Jahr kein Mensch mehr durch einen Unfall im Straßenverkehr zu Tode gekommen. Laut der finnischen Polizei und der Stadtverwaltung sei das vor allem auf die Geschwindigkeitsbegrenzungen zurückzuführen: Über die Hälfte der Straßen sind mittlerweile auf Tempo 30 begrenzt. Der Ausbau von Zebrastreifen, Radwegen, Nahverkehr und Verkehrserziehung seien weitere Gründe.
Quelle: tagesschau
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Paris: Nach 50 Jahren wieder Hechte in der Seine
Experten konnten bei einer Zählung der Fische in der Pariser Seine erstmalig seit etwa 50 Jahren wieder Hechte und Steinbeißer vorfinden. Die in Europa gefährdeten Arten benötigen einen Lebensraum mit sehr sauberem Wasser, ihre Rückkehr spricht also für eine deutliche Verbesserung der Wasserqualität. Im einst mit vielen Chemikalien und Giftstoffen belasteten Fluss ist seit diesem Sommer auch wieder das Schwimmen gestattet.
Quelle: Deutschlandfunk
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Barcelona: Kostenlose Hitzeschutzräume für alle
In spanischen Großstädten gehören hohe Temperaturen im Sommer zum Alltag. Barcelona bietet ca. 400 kostenlose Schutzräume für Bewohner:innen und Tourist:innen an, sogenannte Hitze-Shelter. Die von der Stadtverwaltung organisierten klimatisierten Rückzugsorte in Bibliotheken, Museen und Stadtteil-Cafés sollen in unter zehn Minuten fußläufig erreichbar sein. Barcelona gehört zu den Orten Europas, wo das Risiko eines Hitzetods mit am höchsten ist.
Quelle: DW
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Berlin: Start-up organisiert Wanderungen für Alleinerziehende
Das Start-up Sprechlaufwandern bietet Tipps, sozialen Austausch und Bewegung für Alleinerziehende in Berlin, indem es gemeinsame Wanderungen organisiert. Da Alleinerziehende sich im Alltag oftmals finanziellen und organisatorischen Hürden ausgesetzt sehen, soll das durch eine EU-Förderung kostenlose Projekt dem Teilen von Erfahrungen und der Netzwerkbildung dienen, ebenso aber die Selbstwirksamkeit der Teilnehmenden fördern.
Quelle: taz
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