Bunte und androgyne Charaktere führen durch das Booklet und Hörspiel „Hurly*Burly“ (ab 10 J.), das zum Mitzeichnen, -hören, -tanzen und -musizieren einlädt.
Robin von Locksley, die Nichte des Königs, lebt ein sorgloses Prinzessinnenleben, doch dann überschlagen sich die Ereignisse. Regisseur Henner Kallmeyer im Gespräch.
Ein Logistikunternehmen beutet die Wuppertaler Arbeiterschaft auf. Martin Kindervater inszeniert Hauptmann.
Masken, antike Philosophen und Pariser Straßenkampf. Nicolas Charaux inszeniert eine außergewöhnliche Fassung von Shakespeares Liebesdrama.
Liebesspiel und Messerstechereien auf der Opernbühne. Wir sprachen mit dem französischen Regisseur Nicolas Charaux über seine „Romeo und Julia“-Inszenierung und das Theater in Coronazeiten.
Eigentlich eher was zum Heulen. Anna Elisabeth Frick inszeniert Ingrid Lausunds Stück „Benefiz – Jeder rettet einen Afrikaner“ im Wuppertaler Theater am Engelsgarten in beleuchteten Überseeboxen.
Auch an den Wuppertaler Bühnen sieht man sich gezwungen, angesichts der Pandemie vorsichtshalber digitale Alternativen zu erforschen.
Das Label randomTrigger und der Visual Artist Gregor Eisenmann spüren in einer Verbindung von Lesung und Sound-Video-Performance den Feinheiten und Fallstricken (non-)verbaler Kommunikation nach.
Das Tanztheater Wuppertal zeigt einen Pina-Bausch-Klassiker neu: „Le sacre du printemps“. Zur Probe ging es bis nach Afrika: Die Ecole des Sables im Senegal ist Kooperationspartner einer Produktion, die neue Wege einschlägt.
Schaurig, wenn die Hoffnung versagt, denn die wilde Elbe nimmt erst einmal nicht jeden.
Seite 1 von 23
Zuhören, um die Zukunft zu retten
Radiomärchen zum Mitmachen: „Hurly*Burly“ von Paradeiser – Spezial 01/20
„Wie wird man ein Held?“
Nun als Stream: Henner Kallmeyers „Robin Hood“ mit weiblicher Heldin – Premiere 12/20
Revolte gegen Pakete-Engels
„Die Weber“ von Gerhard Hauptmann in der Oper – Auftritt 11/20
Das antiseptische Denkmal der Liebe
„Romeo und Julia“ im Opernhaus – Auftritt 10/20
„Gewalt als ein Pendant zu der Liebe“
Regisseur Nicolas Charaux über „Romeo und Julia“ und Theater in Coronazeiten – Premiere 09/20
Selbst in der Kiste ist leicht atmen
„Benefiz – Jeder rettet einen Afrikaner“ im Theater am Engelsgarten – Auftritt 07/20
„Je länger es dauert, desto schwieriger wird es werden“
Schauspielchef Thomas Braus zu geschlossenen Bühnen – Bühne 05/20
Was heißt hier lebendig?
Tanz-Klassiker „Le sacre du printemps“ am Opernhaus – Bühne 04/20
Tücken der Körpersprache
Performance „HDGL oder doch HDL“ in der Börse – Bühne 04/20
Geister behalten die Oberhand
Inklusives Schauspielstudio mit „Draußen vor der Tür“ im Theater am Engelsgarten – Auftritt 04/20
Zeit hat noch nie Wunden geheilt
„Atlas“ im Theater am Engelsgarten – Auftritt 03/20
Wer den Zentralplan findet, zerstört das System
Uraufführung von „Chaosmos“ in der Wuppertaler Oper – Auftritt 02/20
Kein Trotz in der Vergänglichkeit
„Bilder deiner großen Liebe“ im Theater am Engelsgarten – Auftritt 01/20
Ziemlich schrille Weihnachtsgeschichte
Henner Kallmeyer inszeniert „Der kleine Lord“ – Auftritt 12/19
Große Bühne fürs Exil
Heiner Bontrups „Die Schutzbefohlenen“ im Opernhaus Wuppertal
Kein Erbarmen für die Lüge
„Das Missverständnis“ im Theater am Engelsgarten – Auftritt 11/19
„Das Verbrechen ist eine Option in dieser Welt“ - Existentialismus von Camus im Theater
Martin Kindervater inszeniert „Das Missverständnis“ – Premiere 10/19
Wortwelten als Wundertüte
Slam Börse an der Wolkenburg – Bühne 10/19
Plot in freier Entfaltung
Improvisationstheater mit B7 in der börse – Bühne 10/19
Der Vergessenheit entrissen
Kammeroper „Gestohlenes Leben“ – Bühne 10/19
Von wegen „unaufführbar“
Das avantgardistische Fragment „IchundIch“ als Gesamtkunstwerk – Auftritt 08/19
„Was ist überhaupt gut, was ist böse?“
Dedi Baron und Thomas Braus über „IchundIch“ in Wuppertal – Premiere 07/19
Wie immer ist kein Pferd zu finden
Henri Hüster inszeniert Shakespeares Richard III. – Auftritt 06/19
Das Treibhaus mit geiler Klimaanlage
Sex-Fantasien in der Friedhofsgärtnerei: Peter Wallgram inszeniert „Der Drang“ – Auftritt 05/19
Schattenspiel der Rüstungsindustrie
Esther Hattenbach inszeniert Christoph Nußbaumeders „Im Schatten kalter Sterne“ – Auftritt 04/19