Es gibt 1 Beitrag von setare
Endlich wieder gemeinsam feiern
Sommer-Branchentreff 2022 in der Wolkenburg – Foyer 06/22
„Ich brauche meine Ordnung und meine Strukturen“
Daniel Sträßer über „Alles in bester Ordnung“ – Roter Teppich 06/22
Feministische Gegennarrative
Das Internationale Frauen* Film Fest kehrt zurück ins Kino – Festival 03/22
Beim Filmemachen zugucken
Das 2. Japanese Film Festival – Festival 02/22
Axiom
Start: 30.6.2022
Rifkin’s Festival
Start: 7.7.2022
Corsage
Start: 7.7.2022
Mission: Joy – Zuversicht & Freude in bewegten Zeiten
Start: 21.7.2022
Alcarràs – Die letzte Ernte
Start: 11.8.2022
Nope
Start: 11.8.2022
Die Zeit, die wir teilen
Start: 31.8.2022
Freibad
Start: 1.9.2022
Three Thousand Years of Longing
Start: 1.9.2022
Dancing Pina
Start: 15.9.2022
„Diese Generationenkonflikte kennen viele“
Katharina Marie Schubert über „Das Mädchen mit den goldenen Händen“ – Gespräch zum Film 02/22
Vom Kleinen zum ganz Großen
„Stranger than Fiction“ traut sich was – Festival 02/22
„In der Geschichte geht es um Machtverhältnisse“
Bettina Oberli über „Wanda, mein Wunder“ – Gespräch zum Film 01/22
Zwischen Vakuum und Aufbruch
Kinoheldinnen #4: Ostdeutsche Regisseurinnen – Portrait 11/21
Arthaus-Werbung mit Mehrwert
Der 6. European Arthouse-Cinema Day – Festival 11/21
„Wir wollten kein langweiliges Biopic machen“
Regisseur Andreas Kleinert über „Lieber Thomas“ – Gespräch zum Film 11/21
„Gustave Eiffel war seiner Zeit voraus“
Martin Bourboulon über „Eiffel in Love“ – Gespräch zum Film 11/21
„Der Stoff ist genau an den Richtigen geraten“
Albrecht Schuch über „Lieber Thomas“ – Roter Teppich 11/21
„Richtiges Thema zur richtigen Zeit“
Sönke Wortmann über „Contra“ – Gespräch zum Film 10/21
Mutter der Actionheldinnen
Kinoheldinnen (3): Die Produzentin Gale Anne Hurd – Portrait 10/21
„Wie spricht man mit einem Kind über den Tod?“
Uberto Pasolini über „Nowhere Special“ – Gespräch zum Film 10/21
Collateral
weitere Infos zu diesem Film | 19 Forenbeiträge
filme, die die welt nicht braucht.
26.09.2004
überflüssig. auf diesen film hat die welt sicher nicht warten brauchen.
vergeblich. die suche nach dem sinn bleibt ergebnislos. "was will uns der autor damit sagen", wenn er uns zwei völlig flach bleibende klischeehüllen von gutmensch und schlechtmensch auf die leinwand bringt? oder soll die leistung darin bestehen, das gute im bösen und das böse im guten erkennen zu lassen? nicht eine szene, die mich davon hätte überzeugen können. wo treten beide in einen auch nur halbwegs intelligenten dialog? wenn schon nicht verbal, dann vielleicht mimisch, gestisch (ist ja kino)? jedenfalls nicht in diesem film. der einzige, der was von einem wolf hat, ist der wolf. und die allegorie ist einfach zu platt (tut mir leid). leidenschaftslos. das spannungsfeld, das zwischen böse und gut, schuld und unschuld, prinzipien und amoral, licht und schatten, lamm (reh) und wolf hätte aufgebaut werden können, bleibt leer und erschöpft sich in allfälligen genremitteln. aber es wird noch peinlicher, die alte hollywood-leier, dass ein mann für eine schöne frau zum mann wird. und wodurch, in dem er sich endlich mal zusammenreißt und tötet.
dieser film strotzt nur so von klischees und gibt sich einen anstrich von psychologischem kammerspiel, bleibt aber weit hinter seinem anspruch zurück.
P.S.: ich habe 10 tote gesehen. wann fängt denn "massenhaftes abschlachten" an?