Es gibt 1 Beitrag von setare
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Jonas Dassler über „Aus meiner Haut“ – Roter Teppich 02/23
Der Geschmack der kleinen Dinge
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Die Aussprache
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Empire of Light
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Die Fabelmans
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The Ordinaries
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Oppenheimer
Start: 20.7.2023
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„Ich wollte das Geheimnis seiner Kunst ergründen“
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„Migration wird uns noch lange beschäftigen“
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„Heimat sind für mich meine Familien“
Charly Hübner über „Mittagsstunde“ – Roter Teppich 09/22
„Die Wüste ist ein dritter Charakter im Film“
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„Das ist ein Film für die ganze Familie“
Dimitrij Schaad über „Die Känguru-Verschwörung“ – Roter Teppich 08/22
Endlich wieder gemeinsam feiern
Sommer-Branchentreff 2022 in der Wolkenburg – Foyer 06/22
„Ich brauche meine Ordnung und meine Strukturen“
Daniel Sträßer über „Alles in bester Ordnung“ – Roter Teppich 06/22
Feministische Gegennarrative
Das Internationale Frauen* Film Fest kehrt zurück ins Kino – Festival 03/22
Beim Filmemachen zugucken
Das 2. Japanese Film Festival – Festival 02/22
„Diese Generationenkonflikte kennen viele“
Katharina Marie Schubert über „Das Mädchen mit den goldenen Händen“ – Gespräch zum Film 02/22
Vom Kleinen zum ganz Großen
„Stranger than Fiction“ traut sich was – Festival 02/22
Collateral
weitere Infos zu diesem Film | 19 Forenbeiträge
filme, die die welt nicht braucht.
26.09.2004
überflüssig. auf diesen film hat die welt sicher nicht warten brauchen.
vergeblich. die suche nach dem sinn bleibt ergebnislos. "was will uns der autor damit sagen", wenn er uns zwei völlig flach bleibende klischeehüllen von gutmensch und schlechtmensch auf die leinwand bringt? oder soll die leistung darin bestehen, das gute im bösen und das böse im guten erkennen zu lassen? nicht eine szene, die mich davon hätte überzeugen können. wo treten beide in einen auch nur halbwegs intelligenten dialog? wenn schon nicht verbal, dann vielleicht mimisch, gestisch (ist ja kino)? jedenfalls nicht in diesem film. der einzige, der was von einem wolf hat, ist der wolf. und die allegorie ist einfach zu platt (tut mir leid). leidenschaftslos. das spannungsfeld, das zwischen böse und gut, schuld und unschuld, prinzipien und amoral, licht und schatten, lamm (reh) und wolf hätte aufgebaut werden können, bleibt leer und erschöpft sich in allfälligen genremitteln. aber es wird noch peinlicher, die alte hollywood-leier, dass ein mann für eine schöne frau zum mann wird. und wodurch, in dem er sich endlich mal zusammenreißt und tötet.
dieser film strotzt nur so von klischees und gibt sich einen anstrich von psychologischem kammerspiel, bleibt aber weit hinter seinem anspruch zurück.
P.S.: ich habe 10 tote gesehen. wann fängt denn "massenhaftes abschlachten" an?