Ant-Man and the Wasp
USA 2018, Laufzeit: 118 Min., FSK 12
Regie: Peyton Reed
Darsteller: Paul Rudd, Evangeline Lilly, Michael Douglas
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Witziges Marvel-Abenteuer
Wachsen und Schrumpfen
„Ant-Man and The Wasp” von Peyton Reed
Zwei Jahre Hausarrest hat man Scott Lang (Paul Rudd) für seinen Avengers-Ausritt aufgebrummt. Und so nutzt der verhinderte Ant-Man die Zeit sinnvoll für Kartentricks, Origami und seine Tochter. Dann aber, drei Tage vor Ablauf der Strafe, sitzt Scott unvermittelt neben Hope alias The Wasp (Evangeline Lilly, „Der Hobbit: Smaugs Einöde“) im Matchboxauto. Diese will gemeinsam mit ihrem Vater Hank Pym (Michael Douglas) die Mutter aus dem Quantenraum holen, in den diese vor dreißig Jahren verschwand. Schurke Burch (Walton Goggins) will unterdessen Profit schlagen aus Pyms Erfindungsreichtum, und noch gefährlicher: Die schicksalsgeschlagene, aber gemeingefährliche Ghost befindet sich auf zerstörerischem Selbstheilungs-Feldzug.
Paul Rudd ist ein Slapstickclown vor dem Herren, Evangeline Lilly ist und bleibt hinreißend, und die Gagdichte ist gewaltig hoch. In 3D macht der Film noch mehr Spaß, auch wenn man optisch aus dem Quantenraum wesentlich mehr hätte rausholen müssen, da wurde mit „Doctor Strange“ die Messlatte schon spürbar höher gelegt. Ansonsten alles beste Unterhaltung, bis sich zum Ende alles viel zu einfach und wohlgefällig auflöst und man spätestens dann merkt, dass man zwei Stunden lang einer spaßigen, aber recht hohlen Blase aufsaß. Aber das wäre ja nicht das erste Mal bei Marvel und ist entsprechend vernachlässigenswert.
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