Demolition – Lieben und Leben
USA 2015, Laufzeit: 101 Min., FSK 12
Regie: Jean-Marc Vallée
Darsteller: Jake Gyllenhaal, Naomi Watts, Chris Cooper
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Bewegendes Drama
Die Kunst der Destruktion
„Demolition – Lieben und Leben“ von Jean-Marc Vallée
Das scheinbar so perfekte Leben des erfolgreichen Bänkers Davis ändert sich schlagartig, als er bei einem Autounfall seine Frau verliert. Den Ratschlag, sein bisheriges Leben und die Dinge, die er nicht versteht, auseinander zu nehmen, nimmt er wörtlich. Nach „Dallas Buyers Club“ und „Der große Trip – Wild“ schickt der Kanadier Jean-Marc Vallée erneut ein wunderbares Ensemble auf Sinnsuche und spart nicht mit hintergründigem Humor und großen Gefühlen.
Die Welt ist nicht perfekt. Eine vollkommen neue Erfahrung für Davis, in dessen Leben alles immer so lief wie in einer Fernsehwerbung. Doch nun ist seine Frau tot und der Süßigkeitenautomat im Krankenhaus rückt das Tütchen nicht raus. Ein langer Beschwerdebrief lässt ihn die Mitarbeiterin des Automatendienstes kennenlernen - und die beiden und ihr pubertierender Sohn freunden sich an. Gleichzeitig beginnt Davis alles zu demontieren, was für ihn irgendwie nicht funktioniert.
Im Gegensatz zur Konstruktion hat Destruktion zu Unrecht einen schlechten Ruf. Manchmal ist es besser, die Dinge zu zerstören, sich an diesem Akt zu erfreuen, um dann etwas Neues zu schaffen. Genau über diesen seltsamen Umweg findet der Protagonist in „Demolition“ zu sich selbst und zum Leben und der Liebe zurück. Ein wirklich schöner und bewegender Film über gar nicht schöne Dinge.
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