Es gibt 1 Beitrag von Alexi
Aus meiner Haut
Start: 2.2.2023
Die Frau im Nebel
Start: 2.2.2023
Der Geschmack der kleinen Dinge
Start: 9.2.2023
Die Aussprache
Start: 9.2.2023
Wo ist Anne Frank
Start: 23.2.2023
Empire of Light
Start: 2.3.2023
Tár
Start: 2.3.2023
Die Fabelmans
Start: 9.3.2023
The Ordinaries
Start: 30.3.2023
Herbstzeit – Kinozeit
European Arthouse Cinema Day – Festival 11/22
Indiana Jones und der Ruf des Schicksals
Start: 29.6.2023
Barbie
Start: 20.7.2023
Oppenheimer
Start: 20.7.2023
„Ich wollte das damalige Leben erfahrbar machen“
Maggie Peren über „Der Passfälscher“ – Gespräch zum Film 10/22
„Ich brauche die Institution der Ehe nicht“
Iris Berben über „Der Nachname“ – Roter Teppich 10/22
„Ich wollte das Geheimnis seiner Kunst ergründen“
Regina Schilling über „Igor Levit – No Fear“ – Gespräch zum Film 10/22
„Heimat sind für mich meine Familien“
Charly Hübner über „Mittagsstunde“ – Roter Teppich 09/22
„Migration wird uns noch lange beschäftigen“
Louis-Julien Petit über „Die Küchenbrigade“ – Gespräch zum Film 09/22
„Das ist ein Film für die ganze Familie“
Dimitrij Schaad über „Die Känguru-Verschwörung“ – Roter Teppich 08/22
„Die Wüste ist ein dritter Charakter im Film“
Stefan Sarazin über „Nicht ganz koscher – Eine göttliche Komödie“ – Gespräch zum Film 08/22
Endlich wieder gemeinsam feiern
Sommer-Branchentreff 2022 in der Wolkenburg – Foyer 06/22
„Ich brauche meine Ordnung und meine Strukturen“
Daniel Sträßer über „Alles in bester Ordnung“ – Roter Teppich 06/22
Feministische Gegennarrative
Das Internationale Frauen* Film Fest kehrt zurück ins Kino – Festival 03/22
Beim Filmemachen zugucken
Das 2. Japanese Film Festival – Festival 02/22
Vom Kleinen zum ganz Großen
„Stranger than Fiction“ traut sich was – Festival 02/22
Was das Herz begehrt
weitere Infos zu diesem Film | 12 Forenbeiträge
C'est si bon!
22.02.2004
"Something's gotta give" bietet witzige Dialoge (Die Originalversion ist unbedingt zu empfehlen!) und Situationskomik, zu deren Unterhaltungswert Jack Nicholson mit seiner Mimik die wir in einigen Horrorfilmen fürchten gelernt haben, die aber hier irgendwie doch liebenswert wirkt, maßgeblich beiträgt und das alles untermalt von einer herrlichen Musikauswahl von Astrud Gilberto über Eartha Kitt zu The Flamingos. Köstlich und zugleich hintergründig die Idee, die Wiederbelebungsszene mit Marvin Gaye's "Let's get it on" zu unterlegen. :)
Vor allem Diane Keaton, die ich in anderen Filmen zwar immer als überzeugend empfand aber eben nicht mehr, liefert hier eine anrührende und komödiantische Spitzenleistung. Herrlich komisch spielt sie sich durch den mehrtägigen Weinkrampf ihres Charakters Erica Barry. Auch die sonstige Besetzung ist erste Sahne: Frances McDormands Part als feministische Schwester von Erica Barry, die den Macho Harry Sanborn (Nicholson) runterputzt ist herrlich, fällt aber leider sehr kurz aus. Nur Keanu Reeves als verliebter Arzt bleibt eher farblos. Im Mittelpunkt stehen eben die Hauptdarsteller und zu beobachten wie Harry, geläutert durch eine Attacke des selbigen sein Herz für eine Frau gleichen Alters entdeckt und die toughe aber zunächst verklemmte Erica seine Gefühle erwidert macht wirklich Spaß. Da verzeiht man auch gerne die kleinen Längen, die der Film bis zum unvermeidlichen Happy End aufweist. Denn eigentlich will man sich nie von diesen reizenden Charakteren trennen. :)