Es gibt 1 Beitrag von Alexi
Olfas Töchter
Start: 18.1.2024
„Ich muss an das glauben, was ich filme“
Denis Imbert über „Auf dem Weg“ – Gespräch zum Film 12/23
Sieben Spitzenprämien-Gewinner
Kinoprogrammpreis-Verleihung in der Wolkenburg – Foyer 11/23
Kino galore
European Arthouse Cinema Day 2023 – Festival 11/23
„Zufriedenheit ist eine innere Einstellungssache“
Stefan Gorski über „Ein ganzes Leben“ – Roter Teppich 11/23
„Wir müssen begreifen, wozu wir fähig sind“
NRW-Premiere „Die Mittagsfrau“ im Kölner Cinenova – Foyer 10/23
„Diese Geschichte ist eine Warnung an das Heute“
Mala Emde über „Die Mittagsfrau“ – Roter Teppich 10/23
„Ich fühle mich oft als Außenseiter“
Teo Yoo über „Past Lives – In einem anderen Leben“ – Roter Teppich 08/23
„Das Leben ist im Doppel einfacher zu meistern“
Burghart Klaußner über „Die Unschärferelation der Liebe“ – Roter Teppich 07/23
„Petzold hat einen Reichtum an Anekdoten“
Enno Trebs über „Roter Himmel“ – Roter Teppich 04/23
„Ich hatte bei diesem Film enorm viel Glück“
Tarik Saleh über „Die Kairo Verschwörung“ – Gespräch zum Film 04/23
Mysteriöses auf schottischem Landsitz
„Der Pfau“ im Cinedom – Foyer 03/23
„Emotionen kochen hoch und Leute entblößen sich“
Lavinia Wilson über „Der Pfau“ – Roter Teppich 03/23
Alle Farben der Welt
37. Teddy-Award-Verleihung bei der 73. Berlinale – Foyer 02/23
Drei NRW-Filme im Berlinale-Wettbewerb
20. NRW-Empfang im Rahmen der 73. Berlinale – Foyer 02/23
Hochwertiges deutsches Filmschaffen
Verleihung des Preises der Deutschen Filmkritik 2022 auf der Berlinale – Foyer 02/23
„Einen Körpertausch würde ich nicht gerne machen“
Jonas Dassler über „Aus meiner Haut“ – Roter Teppich 02/23
Herbstzeit – Kinozeit
European Arthouse Cinema Day – Festival 11/22
How to have sex
Start: 7.12.2023
The Dive
Start: 7.12.2023
Wie wilde Tiere
Start: 7.12.2023
Perfect Days
Start: 21.12.2023
Lola
Start: 28.12.2023
Der Junge und der Reiher
Start: 4.1.2024
Poor Things
Start: 18.1.2024
Was das Herz begehrt
weitere Infos zu diesem Film | 12 Forenbeiträge
C'est si bon!
22.02.2004
"Something's gotta give" bietet witzige Dialoge (Die Originalversion ist unbedingt zu empfehlen!) und Situationskomik, zu deren Unterhaltungswert Jack Nicholson mit seiner Mimik die wir in einigen Horrorfilmen fürchten gelernt haben, die aber hier irgendwie doch liebenswert wirkt, maßgeblich beiträgt und das alles untermalt von einer herrlichen Musikauswahl von Astrud Gilberto über Eartha Kitt zu The Flamingos. Köstlich und zugleich hintergründig die Idee, die Wiederbelebungsszene mit Marvin Gaye's "Let's get it on" zu unterlegen. :)
Vor allem Diane Keaton, die ich in anderen Filmen zwar immer als überzeugend empfand aber eben nicht mehr, liefert hier eine anrührende und komödiantische Spitzenleistung. Herrlich komisch spielt sie sich durch den mehrtägigen Weinkrampf ihres Charakters Erica Barry. Auch die sonstige Besetzung ist erste Sahne: Frances McDormands Part als feministische Schwester von Erica Barry, die den Macho Harry Sanborn (Nicholson) runterputzt ist herrlich, fällt aber leider sehr kurz aus. Nur Keanu Reeves als verliebter Arzt bleibt eher farblos. Im Mittelpunkt stehen eben die Hauptdarsteller und zu beobachten wie Harry, geläutert durch eine Attacke des selbigen sein Herz für eine Frau gleichen Alters entdeckt und die toughe aber zunächst verklemmte Erica seine Gefühle erwidert macht wirklich Spaß. Da verzeiht man auch gerne die kleinen Längen, die der Film bis zum unvermeidlichen Happy End aufweist. Denn eigentlich will man sich nie von diesen reizenden Charakteren trennen. :)