Es gibt 1 Beitrag von alfonso
Der Gesang der Flusskrebse
Start: 18.8.2022
Endlich wieder gemeinsam feiern
Sommer-Branchentreff 2022 in der Wolkenburg – Foyer 06/22
„Ich brauche meine Ordnung und meine Strukturen“
Daniel Sträßer über „Alles in bester Ordnung“ – Roter Teppich 06/22
Feministische Gegennarrative
Das Internationale Frauen* Film Fest kehrt zurück ins Kino – Festival 03/22
Beim Filmemachen zugucken
Das 2. Japanese Film Festival – Festival 02/22
Corsage
Start: 7.7.2022
Rifkin’s Festival
Start: 7.7.2022
Mission: Joy – Zuversicht & Freude in bewegten Zeiten
Start: 21.7.2022
Bullet Train
Start: 28.7.2022
Alcarràs – Die letzte Ernte
Start: 11.8.2022
Nope
Start: 11.8.2022
Die Zeit, die wir teilen
Start: 31.8.2022
Freibad
Start: 1.9.2022
Three Thousand Years of Longing
Start: 1.9.2022
Dancing Pina
Start: 15.9.2022
Vom Kleinen zum ganz Großen
„Stranger than Fiction“ traut sich was – Festival 02/22
„Diese Generationenkonflikte kennen viele“
Katharina Marie Schubert über „Das Mädchen mit den goldenen Händen“ – Gespräch zum Film 02/22
Mona Lisa And The Blood Moon
Start: 6.10.2022
„In der Geschichte geht es um Machtverhältnisse“
Bettina Oberli über „Wanda, mein Wunder“ – Gespräch zum Film 01/22
Zwischen Vakuum und Aufbruch
Kinoheldinnen #4: Ostdeutsche Regisseurinnen – Portrait 11/21
Arthaus-Werbung mit Mehrwert
Der 6. European Arthouse-Cinema Day – Festival 11/21
„Der Stoff ist genau an den Richtigen geraten“
Albrecht Schuch über „Lieber Thomas“ – Roter Teppich 11/21
„Gustave Eiffel war seiner Zeit voraus“
Martin Bourboulon über „Eiffel in Love“ – Gespräch zum Film 11/21
„Wir wollten kein langweiliges Biopic machen“
Regisseur Andreas Kleinert über „Lieber Thomas“ – Gespräch zum Film 11/21
„Richtiges Thema zur richtigen Zeit“
Sönke Wortmann über „Contra“ – Gespräch zum Film 10/21
The Fast and The Furious
weitere Infos zu diesem Film | 4 Forenbeiträge
Manta superlight
22.10.2001
Nach zehn Minuten habe ich mir gewünscht, die Darsteller mögen sich einander straßenbandengemäß mit großkalibrigen Waffen massakrieren und das seit langem erwartete große Erdbeben Los Angeles verschlingen. Und das bitte ganz schnell. Diese Gnade wurde mir aber nicht zuteil. Weitere 97 Minuten dünne Dialoge und japanische Kleinwagen in farbenfrohem Lackkleid in einer Story, gegen die 92 87 15 Jump Street, oder wie auch immer die Serie hieß, hohe Filmkunst verkörpert.
Eigentlich gab es alles, was amerikanische Filme in der letzten Zeit auszeichnet. Rauchen ist out, der Kaffee ist koffeinfrei, das Bier ist light und gef... wird auch nicht. Also gefahren schon, aber erst die Story im ganzen: Der, wie sich später herausstellt, für den Polizeidienst ungeeignete junge blonde Protagonist, wird in eine Gang eingeschleust, um die Verantwortlichen für brutale LKW-Überfälle zu überführen. Schafft er aber nicht!
Dafür ißt er Thunfischbrote, baut eine Lachgaseinspritzung ein und verliebt sich. Zwischendurch wird autogefahren; natürlich illegal schnell, und gegen andere Gangs opponiert.
Ich rate dazu, lieber ein Taxi Taxi zu rufen und Mad Max I, sowie vielleicht noch Driver aus der staubigen Düsternis einer Videothek ans Tagelicht zu holen. Da wird wenigstens noch stilvoll gestorben.