The Fast and The Furious
USA 2001, Laufzeit: 107 Min., FSK 16
Regie: Rob Cohen
Darsteller: Paul Walker, Vin Diesel, Michelle Rodriguez, Jordana Brewster, Rick Yune, Chad Lindberg, Johnny Strong, Matt Schulze, Ted Levine, Ja Rule
schöne autos, geklaute story
Soda (52), 11.04.2002
action bietet dieser streifen, und zwar en masse und auch durchaus hohem niveau. schauspielerisch bietet sich ein gespaltenes bild: während vin diesel, wie schon in pitch black, sehr positiv auffällt, bleibt paul walker, in "skulls" schon schwach, ziemlich farblos, und auch von michelle rodriguez ist man sehr entäuscht, nach der starken leistung in "girlfight" hatte man doch wesentlich mehr erwartet. ps-freunde werden selbstverständlich ihre helle freude haben, aber auch schlichte actionfreunde kommen auf ihre kosten, man wird alles in allem gut unterhalten. sehr enttäuscht bin ich aber von der story: die ist zwar gar nicht mal übel, aber praktisch 1:1 aus "point break - gefährliche brandung", mit keanu reeves und patrick swayzee übernommen; es wurden lediglich die surbretter gegen boliden eingetauscht, ansonsten ist es wirklich haargenau das selbe - und das finde ich schon ziemlich ärmlich. sei's drum, wer einen nicht sonderlich anspurchsvollen, aber betont coolen, handwerklich gut gemachten actionmovie mit sehr gutem soundtrack und klasse kameraarbeit sehen will, ist gut beraten, alle, die aber nicht auf action abfahren (in diesem fall wortwörtlich), sollten das geld in etwas anderes investieren.
Heiße Autos - Rasante Fahrten - Schöne Männer
Tara (93), 30.10.2001
Dieser Film ist natürlich keiner über den man sich den ganzen Tag den Kopf zerbricht wenn man ihn gesehen hat, er ist halt ein reiner Unterhaltungsfilm!
Es gibt super getunte Autos, spannende Rennen und nicht zuvergessen, die doch sehr ansehnlichen Männer!
Die Geschichte ist eigendlich auch ganz nett wenn man mal das anspruchsvolle Kino vergisst!
Alles in allem war es ein sehr netter Unterhaltungsfilm.
Ach ja und die Kamera technik fand ich genial besonders während der Rennen, nicht schlecht!
Rasante Unterhaltung
Cologne (63), 22.10.2001
Wer hier einen anspruchsvollen Film erwartet liegt falsch bzw. hat die Vorschau wohl nicht gesehen. Es ist von anfang an klar worum es in dem Film geht. Und da kann man nichts anderes erwarten. Auch wenn die Dialoge und die Story an sich relativ spärlich sind, so ist der Film eine gute Unterhaltung mit viel Action. Ein muss für jeden Tuning Fan (sag ich mal so). Das heißt aber nicht, das andere Leute den Film nicht sehen sollten.
Manta superlight
alfonso (1), 22.10.2001
Nach zehn Minuten habe ich mir gewünscht, die Darsteller mögen sich einander straßenbandengemäß mit großkalibrigen Waffen massakrieren und das seit langem erwartete große Erdbeben Los Angeles verschlingen. Und das bitte ganz schnell. Diese Gnade wurde mir aber nicht zuteil. Weitere 97 Minuten dünne Dialoge und japanische Kleinwagen in farbenfrohem Lackkleid in einer Story, gegen die 92 87 15 Jump Street, oder wie auch immer die Serie hieß, hohe Filmkunst verkörpert.
Eigentlich gab es alles, was amerikanische Filme in der letzten Zeit auszeichnet. Rauchen ist out, der Kaffee ist koffeinfrei, das Bier ist light und gef... wird auch nicht. Also gefahren schon, aber erst die Story im ganzen: Der, wie sich später herausstellt, für den Polizeidienst ungeeignete junge blonde Protagonist, wird in eine Gang eingeschleust, um die Verantwortlichen für brutale LKW-Überfälle zu überführen. Schafft er aber nicht!
Dafür ißt er Thunfischbrote, baut eine Lachgaseinspritzung ein und verliebt sich. Zwischendurch wird autogefahren; natürlich illegal schnell, und gegen andere Gangs opponiert.
Ich rate dazu, lieber ein Taxi Taxi zu rufen und Mad Max I, sowie vielleicht noch Driver aus der staubigen Düsternis einer Videothek ans Tagelicht zu holen. Da wird wenigstens noch stilvoll gestorben.
Bis ans Ende der Nacht
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