Mehr als 1000 Gäste aus Film, Medien und Politik waren am 10. Februar 2013 zum Empfang des Landes NRW und der Film- und Medienstiftung NRW im Rahmen der 63. Internationalen Filmfestspiele Berlin in die NRW-Landesvertretung der Hauptstadt geladen. Hannelore Kraft, die Ministerpräsidentin des Landes Nordrhein-Westfalen, und Petra Müller, die Geschäftsführerin der Film- und Medienstiftung NRW, präsentierten an diesem Abend 25 Filme und ihre Teams, die in den unterschiedlichsten Reihen der Berlinale gezeigt wurden. Einer von ihnen, Pia Marais’ Wettbewerbsbeitrag „Layla Fourie“, wurde einige Tage später dann mit einer „lobenden Erwähnung“ von der internationalen Jury unter Wong Kar-wai bedacht.
Weiteren internationalen Glamour beim größten Empfang der Berlinale verströmte auch Hollywood-Regisseur Ron Howard („The Da Vinci Code – Sakrileg“), der im vergangenen Jahr Teile seines neuen Films „Rush“ mit Daniel Brühl als Niki Lauda in Köln realisiert hatte. Eine Arbeitsfassung des Sportlerdramas präsentierte Howard beim European Film Market während der Filmfestspiele. Traditionell werden beim NRW-Empfang, der in diesem Jahr zum 12. Mal stattfand, auch die Shooting Stars der Berlinale vorgestellt. Unter den zehn hoffnungsvollen Nachwuchsschauspielern, die hier verstärkt ins Rampenlicht gerückt werden sollen, befand sich in diesem Jahr auch die deutsche Schauspielerin Saskia Rosendahl, die insbesondere mit ihrem Auftritt in „Lore“ von sich reden machte. Vielleicht steht einem der zehn Auserwählten ja eine ähnlich steile Karriere bevor wie einem der Shooting Stars des Jahres 2000: Daniel Craig war damals von den Mitgliedsorganisationen der European Film Promotion als hoffnungsvollster Star Großbritanniens in Berlin vorgestellt worden.
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