Der Pinguin meines Lebens
Großbritannien, Spanien 2024, Laufzeit: 110 Min., FSK 6
Regie: Peter Cattaneo
Darsteller: Steve Coogan, Björn Gustafsson, David Herrero
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Vergnügliche Tragikomödie
Adiós!
„Der Pinguin meines Lebens“
Der englische Lehrer Tom Michell (Steve Coogan) nimmt in den 1970ern einen Job in einem Internat für privilegierte Jungen in Buenos Aires an. Dann wird Argentinien von dem Militärputsch überzogen. Das Grauen macht auch nicht vor den Schulpforten Halt. Auf einer kurzen Auszeit in Uruguay rettet Tom widerwillig einen Pinguin – und wird ihn nicht mehr los.
Basierend auf dem autobiografischen Roman von Tom Michell, wirkt in dieser vergnüglichen Tragikomödie von Peter Cattaneo („Ganz oder gar nicht“, „Mrs. Taylor’s Singing Club“) vielleicht manches arg geschliffen. Darüber darf man aber getrost hinwegsehen, denn Steve Coogan als schicksalsgebeutelter Zyniker macht großen Spaß, der Film ist durchdrungen von flottem, britischem Dialogwitz und die Beziehung von Mensch zu Pinguin und zurück ist wunderbar absurd gezeichnet. Zugleich vermag der Film, bei allem Spaß auch das Grauen der Militärdiktatur, die Verzweiflung der Opfer und individuelles Versagen zu thematisieren.
(Hartmut Ernst)
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