Die Sirene
Frankreich, Deutschland, Luxemburg, Belgien 2022, Laufzeit: 100 Min., FSK 12
Regie: Sepideh Farsi
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Animiertes Kriegsdrama
Wichtiger als Kämpfen
„Die Sirene“ von Sepideh Farsi
Der Beginn des Ersten Golfkriegs: 1980 greifen Saddam Husseins Truppen die südiranische Hafenstadt Abadan an. Die Belagerung dauert ein Jahr, am Ende sind Abadan und seine Raffinerie fast vollständig zerstört. Sepideh Farsi verlegt die Handlung ihres Animationsdramas eben hierher und erzählt von dem 14-jährigen Omid, der mit seinem Großvater in seiner Geburtsstadt verweilt und auf die Rückkehr seines Bruders von der Front wartet. Währenddessen versucht Omid, andere Menschen dazu zu mobilisieren, einen alten Frachter auf Vordermann zu bringen, um auf ihm dem Bombardement zu entfliehen.
Auf der Odyssee hin zu dieser Arche spiegelt der Trickfilm anregend die Restriktionen durch die Iranische Revolution im Land, diskutiert Gott, Krieg und Sünde und feiert die Solidarität.
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