Doctor Strange
USA 2016, Laufzeit: 115 Min., FSK 12
Regie: Scott Derrickson
Darsteller: Benedict Cumberbatch, Chiwetel Ejiofor, Tilda Swinton
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Comic-Abenteuer
Drunter und drüber
„Doctor Strange“ von Scott Derrickson
Er ist eine Koryphäe in seinem Job, lebt recht stilvoll im Luxus, er ist selbstverliebt und begegnet seinem Umfeld gern mit Zynismus. Der Mann ist charmant arrogant und ein Marvelheld – und nein, die Rede ist nicht von Tony „Iron Man“ Stark. Stephen Strange ist der Name der Comic-Figur, die hiermit sein Debüt als künftiger Avenger-Kollege gibt. Ein Neurochirurg, dessen Hände nach einem Unfall arg in Mitleidenschaft gezogen werden, der in Nepal die mysteriöse Ancient One (Tilda Swinton) aufsucht und dort außerkörperliche Erfahrungen sammelt. Strange taucht ein in Welten, in denen alles möglich scheint. Die Erfahrung teilt auch Kaecilius (Mads Mikkelsen). Der aber hat sich der dunklen Seite verschrieben. Und die wird gefährlich mächtig.
Die „Avengers“ drohen ja inzwischen ein wenig, sich tot zu laufen. Da ist die neue Dimension, die „Doctor Strange“ einbringt, sehr erfrischend. Die Möglichkeiten, die sich ihm hier eröffnen, erinnern zum einen an das, was uns schon in „Matrix“ oder „Inception“ staunen ließ. Andererseits ist das dermaßen spektakulär gestaltet und wird in 3D noch einmal richtig psychedelisch, dass es mehr als bloß ein Update darstellt. Benedict Cumberbatch überzeugt diesmal als Comic-Held, und der Humor kommt auch nicht zu kurz. Unterhaltsames, gelungen besetztes Staunekino.
(Hartmut Ernst)
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