Payback
USA 1999, Laufzeit: 99 Min., FSK 16
Regie: Brian Helgeland
Darsteller: Mel Gibson, Maria Bello, James Coburn, Gregg Henry, Kris Kristofferson
Playpack
Das Auge (316), 14.09.2013
Für kleines Geld als Double-Blueray gekauft. Filmversion und Director's cut. Filmversion:
Coole Rache in blue. Wer Mel mag, sollte diesen Film auf jeden Fall anschauen.
Er hatte schon das glaubwürdige Alter, weder zu jung noch zu alt, um eine solche Rolle zu spielen. Auch die anderen Bösewichte sind klasse besetzt.
Sehenswert.
wer ist boeser ?
Soda (52), 02.01.2002
dieser film ist - entgegen vieler schlechter kritiken, die ich gelesen habe - einfach genial. mel gibson spielt den gangster porter, der nach einem coup, von seinem partner und seiner drogensuechtigen ehefrau ausgetrickst, schwer verwundet und fast umgebracht wird. es gelingt ihm jedoch, sich norduerftig zusammenflicken zu lassen, wieder zu geld zu kommen, und einen kuehlen rachefeldzug, bei dem er es nicht nur mit seinem ehemaligen partner, sondern auch mit den chinesen, die er beraubt hat und mit dem gesammten mafia zu tun bekommt, um die - grade fuer letztere gegner - laecherliche summe von 70.000$ wieder zu bekommen. seine helfer: eine edel-prostituierte, eine magnum und vor allem sein verstand. denn wie er agiert, seine gegner gegeneinander ausspielt, und vor nichts halt macht, um an "sein" geld zu kommen ist sehr interessant zu beobachten. der schwarze humor des films ist allerdings fuer mich das allerbeste: so boese sind lacher wohl selten inszeniert worden. aussergewoehnlich ist auch, dass der film eigentlich keine echten helden hat, sondern nur boese charactere in verschiedenen abstufungen. porter muss viel einstecken, teilt selber auch aus, und verliert nie seinen kuehlen galgenhumor.
wie mel gibson diesen abgewrackten, aber coolen antiheld spielt ist einfach super, dass kann man hoechstens mir bruce willis vergleichen. der ganze streifen ist sehr duester gehalten, was aber nicht bedrueckend wirkt. die action-und damit gewaltscenen sind gar nicht mal besonders hauefig gestreut, aber wenn sie kommen, dann auch heftig und sehr realistisch (weshalb der film im uncut auch ab 18 ist).
boese, und doch witzig, spannend und gut gemacht ist dieser thriller oder film noir. sicher eher etwas fuer gefestigtere gemueter, aber ich kann ihn nur empfehlen !!! exzellent !!!
Endlich wieder gemeinsam feiern
Sommer-Branchentreff 2022 in der Wolkenburg – Foyer 06/22
„Ich brauche meine Ordnung und meine Strukturen“
Daniel Sträßer über „Alles in bester Ordnung“ – Roter Teppich 06/22
Feministische Gegennarrative
Das Internationale Frauen* Film Fest kehrt zurück ins Kino – Festival 03/22
Beim Filmemachen zugucken
Das 2. Japanese Film Festival – Festival 02/22
Axiom
Start: 30.6.2022
Rifkin’s Festival
Start: 7.7.2022
Corsage
Start: 7.7.2022
Mission: Joy – Zuversicht & Freude in bewegten Zeiten
Start: 21.7.2022
Alcarràs – Die letzte Ernte
Start: 11.8.2022
Nope
Start: 11.8.2022
Die Zeit, die wir teilen
Start: 31.8.2022
Freibad
Start: 1.9.2022
Three Thousand Years of Longing
Start: 1.9.2022
Dancing Pina
Start: 15.9.2022
„Diese Generationenkonflikte kennen viele“
Katharina Marie Schubert über „Das Mädchen mit den goldenen Händen“ – Gespräch zum Film 02/22
Vom Kleinen zum ganz Großen
„Stranger than Fiction“ traut sich was – Festival 02/22
„In der Geschichte geht es um Machtverhältnisse“
Bettina Oberli über „Wanda, mein Wunder“ – Gespräch zum Film 01/22
Zwischen Vakuum und Aufbruch
Kinoheldinnen #4: Ostdeutsche Regisseurinnen – Portrait 11/21
Arthaus-Werbung mit Mehrwert
Der 6. European Arthouse-Cinema Day – Festival 11/21
„Wir wollten kein langweiliges Biopic machen“
Regisseur Andreas Kleinert über „Lieber Thomas“ – Gespräch zum Film 11/21
„Gustave Eiffel war seiner Zeit voraus“
Martin Bourboulon über „Eiffel in Love“ – Gespräch zum Film 11/21
„Der Stoff ist genau an den Richtigen geraten“
Albrecht Schuch über „Lieber Thomas“ – Roter Teppich 11/21
„Richtiges Thema zur richtigen Zeit“
Sönke Wortmann über „Contra“ – Gespräch zum Film 10/21
Mutter der Actionheldinnen
Kinoheldinnen (3): Die Produzentin Gale Anne Hurd – Portrait 10/21
„Wie spricht man mit einem Kind über den Tod?“
Uberto Pasolini über „Nowhere Special“ – Gespräch zum Film 10/21
Sie sind zur Zeit nicht auf der Website angemeldet.
Melden Sie sich hier an, um einen Beitrag zu schreiben.