Wilma will mehr
Deutschland 2025, Laufzeit: 110 Min., FSK 0
Regie: Maren-Kea Freese
Darsteller: Fritzi Haberlandt, Thomas Gerber, Stephan Grossmann
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Empathisch erzählte Selbstfindungsgeschichte
Kulturclash einmal anders
„Wilma will mehr“ von Maren-Kea Freese
Es dauerte lange, bis Maren-Kea Freese nach „Zoe“ (1999) und „Was ich von ihr weiß“ (2005) ihren dritten Spielfilm realisieren konnte. Nach zwei jungen Frauen steht diesmal eine Mittvierzigerin im Mittelpunkt des Films: „Eigentlich bin ich eine Mischung aus Elektriker, Schlosser und Maschinist mit Führungsqualitäten noch aus Brigadezeiten“, bewirbt sich Wilma – Gendern war damals noch nicht angesagt – in der neuen Heimat Wien. Dort steht sie als einzige Frau im Blaumann auf dem „Handwerkerstrich“ und bekommt durch Fritzi Haberlandts herben Charme und ihre authentische Schauspielkunst eine Wahrhaftigkeit, die tief berührt. Und da Maren-Kea Freeses Regie diese außergewöhnliche Kulturclash-Situation nie ins Plakative abgleiten lässt, folgt man neugierig diesem skurrilen Selbstfindungstrip.
(Rolf-Rüdiger Hamacher)
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