Es gibt 3 Beiträge von Das Lexi
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30.05.2005
Habe mich von der ersten bis zur letzten Minute köstlich amüsiert. Hier werden die Fragen über den Sinn des Lebens in herrlicher Weise nicht beantwortet. Vielmehr ertappt man sich immer wieder dabei, dass man über die Charaktere lacht, weil sie dieselben (nicht die gleichen) Gedanken erörtern, die einen selbst immerzu beschäftigen. Spritzige Dialoge, fantastische Schauspieler und die Filmmusik von Jon Brion ergänzen sich hier zu einem Highlight. David Russel avanciert neben Wes Anderson zu einem wahren Künstler der Independant Filmszene. Dies ist intelligente Komödie die auch nach dem x-ten Mal anschauen nichts von ihrem Esprit verliert.
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27.05.2004
Es ist schon schade, dass heutzutage Filme mit anspruchsvollen Drehbüchern beim heutigen Publikum keine Chancen mehr zu haben scheinen (siehe Forumsbeiträge der anderen Rezensenten). Was uns hier von Charlie Kaufmann mal wieder präsentiert wird ist geradezu genial. Schon seine anderen Filme "Being John Malkovich" und "Adaption" bestachen durch ihre unkonventionelle Erzählstruktur, doch "Vergiss mein nicht!" gelingt das fast schier Unmögliche - eine banale Grundidee (Freund und Freundin löschen die Erinnerung aneinander aus ihrem Gedächtnis) wird durch geschickte Erzähltechniken, scharfen Schnitt, überragende Schauspieler (für Kate Winslet und Jim Carrey die Rollen ihres Lebens) und mit viel Gefühl zu einer wahnwitzigen Reise durch unser Gehirn. Und am Ende fragt man sich ob aller rationaler Gedanken, was es mit der Liebe auf sich hat. Großes Kino.
Olfas Töchter
Start: 18.1.2024
„Ich muss an das glauben, was ich filme“
Denis Imbert über „Auf dem Weg“ – Gespräch zum Film 12/23
Sieben Spitzenprämien-Gewinner
Kinoprogrammpreis-Verleihung in der Wolkenburg – Foyer 11/23
Kino galore
European Arthouse Cinema Day 2023 – Festival 11/23
„Zufriedenheit ist eine innere Einstellungssache“
Stefan Gorski über „Ein ganzes Leben“ – Roter Teppich 11/23
„Wir müssen begreifen, wozu wir fähig sind“
NRW-Premiere „Die Mittagsfrau“ im Kölner Cinenova – Foyer 10/23
„Diese Geschichte ist eine Warnung an das Heute“
Mala Emde über „Die Mittagsfrau“ – Roter Teppich 10/23
„Ich fühle mich oft als Außenseiter“
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„Das Leben ist im Doppel einfacher zu meistern“
Burghart Klaußner über „Die Unschärferelation der Liebe“ – Roter Teppich 07/23
„Petzold hat einen Reichtum an Anekdoten“
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„Ich hatte bei diesem Film enorm viel Glück“
Tarik Saleh über „Die Kairo Verschwörung“ – Gespräch zum Film 04/23
Mysteriöses auf schottischem Landsitz
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„Emotionen kochen hoch und Leute entblößen sich“
Lavinia Wilson über „Der Pfau“ – Roter Teppich 03/23
Alle Farben der Welt
37. Teddy-Award-Verleihung bei der 73. Berlinale – Foyer 02/23
Drei NRW-Filme im Berlinale-Wettbewerb
20. NRW-Empfang im Rahmen der 73. Berlinale – Foyer 02/23
Hochwertiges deutsches Filmschaffen
Verleihung des Preises der Deutschen Filmkritik 2022 auf der Berlinale – Foyer 02/23
„Einen Körpertausch würde ich nicht gerne machen“
Jonas Dassler über „Aus meiner Haut“ – Roter Teppich 02/23
Herbstzeit – Kinozeit
European Arthouse Cinema Day – Festival 11/22
Perfect Days
Start: 21.12.2023
Lola
Start: 28.12.2023
Der Junge und der Reiher
Start: 4.1.2024
Poor Things
Start: 18.1.2024
The Palace
Start: 18.1.2024
The Holdovers
Start: 25.1.2024
A Great Place To Call Home
Start: 1.2.2024
King Kong
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Unglaublich
15.12.2005
Bin mit relativ wenig Erwartungen in den Film gegangen und extrem gut unterhalten und auch zu Tränen gerührt wieder gegangen. Es sind drei fantastische Stunden zu erleben. Der dramaturgische Aufbau ist geradezu genial. Selten habe ich so viele Spannungsbögen in nur einem einzigen Film gesehen. Der Film hätte schon mit der Ankunft auf Skull Island aufhören können und wäre damit bereits einer der besten Filme des Jahres. Die Überleitung von Kong als Bedrohung zur Sympathiefigur ist subtil und extrem gut geglückt.
Auch die Einführung der einzelnen Charaktere ist bisher selten so gut in einem Action Film zu sehen gewesen. Nach einer halben Stunde ist man mit jeder einzelnen Figur vertraut - was Peter Jackson nicht daran hindert einige von ihnen über die Klinge springen zu lassen... aber das kann die Spannung nur noch steigern.
Andy Serkis verdient für seine Darstellung des Kong zumindest eine Oscar Nominierung. Nur mit Hilfe der Augen werden mannigfaltig Emotionen dargestellt... ach schaut es Euch einfach an.