Es gibt 1 Beitrag von E. Ernst Unkelbach
Mysteriöses auf schottischem Landsitz
„Der Pfau“ im Cinedom – Foyer 03/23
„Emotionen kochen hoch und Leute entblößen sich“
Lavinia Wilson über „Der Pfau“ – Roter Teppich 03/23
Alle Farben der Welt
37. Teddy-Award-Verleihung bei der 73. Berlinale – Foyer 02/23
Drei NRW-Filme im Berlinale-Wettbewerb
20. NRW-Empfang im Rahmen der 73. Berlinale – Foyer 02/23
Hochwertiges deutsches Filmschaffen
Verleihung des Preises der Deutschen Filmkritik 2022 auf der Berlinale – Foyer 02/23
„Einen Körpertausch würde ich nicht gerne machen“
Jonas Dassler über „Aus meiner Haut“ – Roter Teppich 02/23
Liebe Angst
Start: 23.3.2023
Sick Of Myself
Start: 23.3.2023
Tagebuch einer Pariser Affäre
Start: 23.3.2023
Sisi & Ich
Start: 30.3.2023
The Ordinaries
Start: 30.3.2023
Die Kairo Verschwörung
Start: 6.4.2023
Der Fuchs
Start: 13.4.2023
Empire of Light
Start: 20.4.2023
Infinity Pool
Start: 20.4.2023
Roter Himmel
Start: 20.4.2023
The Whale
Start: 27.4.2023
All The Beauty And The Bloodshed
Start: 25.5.2023
Herbstzeit – Kinozeit
European Arthouse Cinema Day – Festival 11/22
Indiana Jones und das Rad des Schicksals
Start: 29.6.2023
Barbie
Start: 20.7.2023
Oppenheimer
Start: 20.7.2023
„Ich wollte das damalige Leben erfahrbar machen“
Maggie Peren über „Der Passfälscher“ – Gespräch zum Film 10/22
„Ich brauche die Institution der Ehe nicht“
Iris Berben über „Der Nachname“ – Roter Teppich 10/22
„Ich wollte das Geheimnis seiner Kunst ergründen“
Regina Schilling über „Igor Levit – No Fear“ – Gespräch zum Film 10/22
Island (Reisefilm)
weitere Infos zu diesem Film | 1 Forenbeitrag
Fürs Kino ungeeignet
15.11.2015
Wir haben diesen "Film" heute (15.11.2015) zur Hälfte im Metropol in Düsseldorf gesehen. Um es direkt zu sagen, schon diese Hälfte war zu viel. Schon der Vorspann lässt Böses ahnen: Schlechte Kameraführung, billige Grafik und vermutlich GEMA-freie Musik. Tatsächlich geht es genau so schlimm weiter. Der Autor spricht die Kommentare offenbar selber und tut dies ausgesprochen laienhaft.
Es beginnt damit, dass der Autor sich ausgiebig lobend über die Ausstattung seines Mietwagens ausläst in den er dann seine Materialkisten mit auffällig platzierten Aufklebern eines Reiseveranstalters verlädt.
Weiter geht es mit billiger Grafik, die die Reiseroute erklären soll. Entscheidend jedoch ist die unterdurchschnittliche Qualität der Filmbilder. Zu keiner Zeit gibt es Bilder, die besser sind als die, die man von ambitionierten Hobbyfilmern im privaten Umfeld kennt. Immer wieder wird der Mietwagen bei Fahrten durch Pfützen gezeigt, man darf sich im Zeitraffer ansehen wie ein Zelt aufgebaut wird oder der Autor immer wieder durchs Bild latscht und dabei das Logo eines bekannten Outdoor-Ausrüsters in die Kamera hält.
Der Kommentar ist an Belanglosigkeit kaum zu übertreffen.
Zusammengefasst: dieser Film ist bestenfalls geeignet im privaten Kreis Freunde und Nachbarn zu langweilen. Ihn gegen Eintrittsgeld im Kino zu zeigen ist jedoch eine Zumutung! Ich erwarte da eigentlich so etwas wie eine Qualitätskontrolle des Kinobetreibers und fühle mich um (2 mal) 8 Euro betrogen.