Stanley Kubrick - A Life in Pictures
USA 2000, Laufzeit: 142 Min.
Regie: Jan Harlan
Darsteller: Christiane Kubrick, Woody Allen, Martin Scorsese, Steven Spielberg, Jack Nicholson, Tom Cruise, Nicole Kidman, Sir Alan Parker, Paul Mazursky, Sydney Pollack, Malcolm McDowell, Shelley Duvall, Matthew Modine, Sir Peter Ustinov, Ken Adam, György Ligeti, Douglas Trumbull, James B. Harris
Auf den Spuren der Sphinx
Kinokeule (541), 11.01.2008
Es handelt sich hierbei um eine sehr detailreiche Dokumentation, in der viele Weggefährten von Kubrick (u.a. Arthur C. Clarke, J. Nicholson, G. Ligeti, P. Ustinov) zu Wort kommen. Aber auch ?unbeteiligte? Regisseure wie W.Allan, A. Parker und St. Spielberg versuchen hinter das Geheimnis von Kubrick zu kommen.
Dieses Ziel wird wohl nicht ganz erreicht. Grundlagen für seine Entwicklung waren sicherlich ein reiches Elternhaus, eine freie Erziehung und eine gewisse Furchtlosigkeit den Herausforderungen des Lebens gegenüber. Aber lässt sich daraus dieses künstlerische Ausnahmetalent erklären?
Eine enorme Recherchearbeit war das Zusammentragen der vielen Originalschnipsel aus den Archiven von Kubrick, alten TV Berichten und Zeitungsausschnitten. Jeder seiner 13 Filme wird mehr oder weniger ausführlich dargestellt und auf Wirkung und Erfolg untersucht. Das Ganze erfolgt streng chronologisch und man merkt schnell, dass das Werk von Kubrick gut dokumentiert ist.
Etwas mehr kritische Distanz hätte ich mir bisweilen gewünscht. Zwar wird einige Male deutlich, dass Kubrick im persönlichen Umgang häufig schwierig war. Meistens ergießen sich die Kommentare aber in Lobhudeleien über den Regisseur.
(3 Sterne)
Der Sieg des Glaubens
„Führer und Verführer“ im Kölner Odeon mit Regisseur Joachim Lang – Foyer 07/24
„Es geht um Geld, Gerechtigkeit und Gemeinschaft“
Regisseurin Natja Brunckhorst über „Zwei zu eins“ – Gespräch zum Film 07/24
Der Tod, der uns verbindet
NRW-Premiere von Eva Trobischs „Ivo“ – Foyer 06/24
Ein letzter Blick von unten
„Vom Ende eines Zeitalters“ mit Filmgespräch im Casablanca Bochum
Grusel und Begeisterung
„Max und die wilde 7: Die Geister Oma“ mit Fragerunde in der Schauburg Dortmund
Mehr als „Malen-nach-Zahlen-Feminismus“
„Ellbogen“ im Kölner Filmpalast – Foyer 04/24
„Ich mag realistische Komödien lieber“
Josef Hader über „Andrea lässt sich scheiden“ – Roter Teppich 04/24
„Kafka empfand für Dora eine große Bewunderung“
Henriette Confurius über „Die Herrlichkeit des Lebens“ – Roter Teppich 03/24
„Alles ist heute deutlich komplizierter geworden“
Julien Hervé über „Oh la la – Wer ahnt denn sowas?“ – Gespräch zum Film 03/24
Bezeugen, was verboten ist
NRW-Kinopremiere: „Green Border“ von Agnieszka Holland mit Vorgespräch
„Man kann Stellas Wandel gut nachvollziehen“
Jannis Niewöhner über „Stella. Ein Leben.“ – Roter Teppich 02/24
Liebesbriefe aus Nizza
Start: 1.8.2024
Tatami
Start: 1.8.2024
Was will der Lama mit dem Gewehr?
Start: 1.8.2024
Longlegs
Start: 8.8.2024
Alien: Romulus
Start: 15.8.2024
Horizon
Start: 22.8.2024
Micha denkt groß
Start: 22.8.2024
Die Ironie des Lebens
Start: 5.9.2024
Das Flüstern der Felder
Start: 12.9.2024
Megalopolis
Start: 26.9.2024
Memory
Start: 3.10.2024
Das Licht
Start: 17.10.2024
In Liebe, Eure Hilde
Start: 17.10.2024
Hagen
Start: 31.10.2024