Es gibt 1 Beitrag von chulia
„Alle unsere Handlungen haben miteinander zu tun“
Julius Feldmeier über „Mein Ende. Dein Anfang.“ – Roter Teppich 12/19
Star mit großem Einfühlungsvermögen
Kinoprogrammpreisverleihung 2019 im Gloria – Foyer 11/19
„Corinna Harfouch ist eine Klasse für sich“
Jan-Ole Gerster über „Lara“ – Gespräch zum Film 11/19
„Der Film brauchte eine Bildgewalt“
Christian Schwochow über „Deutschstunde“ – Gespräch zum Film 10/19
„Das sind wirklich gefährliche Leute“
Jamie Bell über „Skin“ – Roter Teppich 10/19
Kurz und knackig
Kurz.Film.Tour. in der Lichtburg Oberhausen – Foyer 09/19
„Das Thema war in der DDR absolut tabu“
Bernd Böhlich über „Und der Zukunft zugewandt“ – Gespräch zum Film 09/19
„Sex-Tourismus ist ein interessantes Phänomen“
Anne Ratte-Polle über „Es gilt das gesprochene Wort“ – Roter Teppich 08/19
„Die Figur trägt 80% von mir in sich“
Frédéric Chau über „Made in China“ – Roter Teppich 07/19
Freundliche Grenzüberschreitung
Jim Jarmusch – Portrait 06/19
„Kinder finden sich viel schneller mit dem Tod ab“
Steffen Weinert über „Das Leben meiner Tochter“ – Gespräch zum Film 06/19
„Die Filme, die wirklich etwas für uns bedeuten, sind Kinofilme“
Sebastian Schipper über „Roads“ – Gespräch zum Film 06/19
„Das Leben geht weiter“
Regisseur Sven Taddicken über „Das schönste Paar“ – Gespräch zum Film 05/19
Interview mit Sabine Timoteo
Sabine Timoteo über „Wie ich lernte, bei mir selbst Kind zu sein“ – Roter Teppich 05/19
Aus weiblicher Perspektive
Internationales Frauenfilmfestival Dortmund/Köln – Festival 04/19
„Ich möchte mich nicht zensieren lassen“
Philippe de Chauveron über „Monsieur Claude 2“ – Gespräch zum Film 04/19
„Wir sind viel zu stumm geworden“
Doris Dörrie über „Kirschblüten & Dämonen“ – Gespräch zum Film 03/19
„Ein Film wie ein guter Tanzpartner“
Julia Koschitz über „Wie gut ist deine Beziehung?“ – Roter Teppich 02/19
„Er war ein Tänzer, der nicht tanzen wollte“
Icíar Bollaín über „Yuli“ – Gespräch zum Film 01/19
„In Paraguay gibt es eine große Homophobie“
Marcelo Martinessi über „Die Erbinnen“ – Gespräch zum Film 12/18
Kino ist ihr Leben
Kinoprogrammpreisverleihung 2018 im Gloria – Foyer 11/18
„Freud hätte diese Begegnung genossen“
Nikolaus Leytner über „Der Trafikant“ – Gespräch zum Film 11/18
„Vieles kommt durch seine Kunst zum Ausdruck“
Tom Schilling über „Werk ohne Autor“ – Roter Teppich 10/18
„Das ging mir sehr an die Substanz“
Andrea Berntzen über „Utøya 22. Juli“ – Roter Teppich 09/18
„Diesen Typen spiele ich dir mit allem, was ich habe“
Alexander Scheer über „Gundermann“ – Roter Teppich 08/18
American History X
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großes werk
15.07.2004
dieser film lässt einen menschen doch hart an seinen überzeugungen zweifeln... die reden von derek klingen logisch und überzeugend . der film lässt die ausmaße an falscher erziehung des staates und der eltern durchscheinen . jugendliche , die verloren zu sein scheinen , sich aber versuchen an einem halm zu halten , den sie erreichen können . in diesem film ist es der neonazissmus . derek sagt , das auf der freiheitsstatue geschrieben steht , "gib mit die müden, die hungrigen ,die armen " und das eben die amerikaner diese menschen sind , die hungern usw..., und die ausländer den amerikanern die chance auf ein erfülltes leben nehmen .nachdem er im gefängnis zur besinnung kommt , und sich von gewalt und verbrechen befreit , versucht er , gegen die skins anzugehen , mit dener er früher durch die straßen gezogen ist ... dies beweist seine willensstärke und seine kraft, die er dank seines neuen ichs geschöpft hat .der härteste schlag trifft die hauptfigut derek jedoch erst zum schluss des filmes , als der bruder danni auf einer schultoilette von einem farbigen erschossen wird . die schuld gibt sich derek , da er das große vorbild, der mächtigen und in seiner szene angesehene nazi überhaupt war .
der film ist ein großes werk , das unbedingt gesehen werden sollte . besonders gut ist , das gegen ende der hauptdarsteller zur besinnung kommt und so auch den zuschauer aus seiner unsicherheit reißt . auch , das man einen einblick in den americanischen , brutalen und abschreckenden neonazismus bekommt ist ein positiver aspekt . einige szenen sind jedoch selbst für sehr erwachsene augen hart am limit der ertragbarkeit.