Es gibt 1 Beitrag von keyla
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22.08.2005
In den meisten Szenen hat der Film für mich so gewirkt wie die Illustration eines Psychologie-Lehrbuchs. Vieles hat sich auch bei der Hauptdarstellerin nicht glaubwürdig aus der Figur entwickelt, sondern wirkte häufig befremdlich plakativ. Am meisten gestört hat mich jedoch die Eindimensionalität der Charaktere neben der hauptdarstellerin - es wird eigentlich so gut wie nichts von der tatsächlichen Beziehungsdynamik deutlich, die für diese Krankheit so charakteristisch ist. Die Freundin und der Freund sind durchgehend als unglaubwürdige Gutmenschen gezeichnet, die auch keinerlei entwicklung in dem Film durchmachen. schade, mit dem Thema und sicher auch mit der Hauptdarstellerin hätte man mehr machen können!

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