Es gibt 4 Beiträge von schizo
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03.10.2001
Drogen,Sex und Gewalt kommen vor. Rivalität,Mord,Betrug und Polizei sind bereit. Irgendwie sympathisch sind die vom Leben gezeichneten Figuren ja auch. Daß der junge Spund und der Zufall den kiffenden "Alten" auf die Fährte bringen, muß logisch folgen.Auflösung und Weg sind nett/menschlich. Aber 108 Minuten?! Wenn es einer dieser chaotischen Kurzfilme wäre, es könnte eindrucksvoll sein;so ist es ein netter Krimi aus Österreich, den man sehen kann, aber nicht wirklich sehen muß...
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28.09.2001
Man nehme Konzept und Schauspieler aus zwei guten Filmen und vermische sie mit einer neuen...Ja, denkste!Wer Fight Club und Bube,Dame,König,Gras gesehen hat, wer sie zu schätzen weiß, der sollte sich diesen Film sparen. Man kann nicht erwarten, daß ein Film sich nur durch seine Vorbilder trägt! Und wer glaubt, hier eine perfekte Kombination dieser Filme erwarten zu können, der wird froh sein, wenn er eine bequeme Sitzposition hat oder versehentlich in einen anderen Film geht.
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26.09.2001
Ein Film, der Dir zeigt, daß man Macken haben darf, daß es liebenswürdig und zauberhaft sein kann seine innere, eigene Welt zu haben.Daß die Realität nicht wirklich freundlich mit diesem Seelenleben umgeht, ist nichts neues. Wer sich nicht darin verliert, der wird die Zeit genießen und nicht nachher über die (Un)Wahrscheinlichkeit diskutieren.Jeder steht doch enbißchen "daneben"... Macht ja nix ;-)
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Blutige Kost
03.11.2003
Eins ist klar und hat auch jeder erkannt, wer Tarantino nicht mag und beim Anblick von Blut kotzen muß oder Angst bekommt, der wird den Film furchtbar, gewaltätig und als völlig mißlungen einstufen.
Aber in diesen Film geht man auch nicht, wenn man einen romantischen Kuschelabend haben will.
Blut und Gewalt ziehen sich durch den gesamten Film. Das hat aber was mit Stilmittel und Ästhetik zu tun. Er überzeugt. "Rache ist ein Gericht, das kalt serviert wird." Und hätte dieser Film mehr Wärme, so wäre er unglaubwürdig. Die Präzision des Kampfes, die Organisation der Rache sind der perfekt umgesetzte Mittelpunkt der Geschichte und können nicht anders, als einen zu fesseln. Die Gewalt ist eine Kunst. Das wird klar. Kein Film mit echtem Anspruch, aber durchaus eine Form der Kunst. Ein Tribut!