303
Deutschland 2018, Laufzeit: 139 Min., FSK 12
Regie: Hans Weingartner
Darsteller: Anton Spieker, Mala Emde, Caroline Erikson
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Die drei Sekunden davor★★★★☆☆
Cinemoenti (173), 17.07.2018
Interessant an dieser Arbeit ist, dass sie genauso gut hätte schiefgehen können: allzu groß sind die herbeigezauberten Zufälle, die die beiden zueinander und auf den Weg bringen, die ihnen ihre Themen bringen, und für das Alter der beiden sind die Gespräche auch recht kopflastig, beinah schon papiern-intellektuell.
Aber es wurde mit Akribie gearbeitet! Wochenlang hat man sich auf die Szenen vorbereitet. Und das zahlt sich aus. Die Gespräche wirken durchweg glaubhaft und lebendig, organisch, und es entsteht eine Leichtigkeit, die man sich gern anschaut und die vergessen macht, dass der Film ein paar Kürzungen gut hätte vertragen können.
Die Musik(auswahl) schmeichelt dem Film auf gute Art, trägt ihn und zerstört nicht seine Zerbrechlichkeit.
Immer wieder mal gibt es Filme, in denen Zuneigung oder Liebe behauptet, aber nicht herleit- oder nachvollziehbar gemacht wird; hier ist das anders, und das macht diesen Film-Trip zu einem besonderen Erlebnis.
„Ich fühle mich oft als Außenseiter“
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„Das Leben ist im Doppel einfacher zu meistern“
Burghart Klaußner über „Die Unschärferelation der Liebe“ – Roter Teppich 07/23
„Petzold hat einen Reichtum an Anekdoten“
Enno Trebs über „Roter Himmel“ – Roter Teppich 04/23
„Ich hatte bei diesem Film enorm viel Glück“
Tarik Saleh über „Die Kairo Verschwörung“ – Gespräch zum Film 04/23
Mysteriöses auf schottischem Landsitz
„Der Pfau“ im Cinedom – Foyer 03/23
„Emotionen kochen hoch und Leute entblößen sich“
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Alle Farben der Welt
37. Teddy-Award-Verleihung bei der 73. Berlinale – Foyer 02/23
Drei NRW-Filme im Berlinale-Wettbewerb
20. NRW-Empfang im Rahmen der 73. Berlinale – Foyer 02/23
Hochwertiges deutsches Filmschaffen
Verleihung des Preises der Deutschen Filmkritik 2022 auf der Berlinale – Foyer 02/23
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Start: 12.10.2023
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Start: 16.11.2023
Perfect Days
Start: 21.12.2023
Poor Things
Start: 8.2.2024
Dune 2
Start: 14.3.2024
„Ich wollte das damalige Leben erfahrbar machen“
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„Ich brauche die Institution der Ehe nicht“
Iris Berben über „Der Nachname“ – Roter Teppich 10/22
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