Barbarella
Italien, Frankreich 1968, Laufzeit: 98 Min., FSK 16
Regie: Roger Vadim
Darsteller: John Phillip Law, Jane Fonda, David Hemmings, Milo O'Shea, Ugo Tognazzi
Barbarella Psychadella
Kinokeule (541), 13.02.2008
Der Höhepunkt (!) des Filmes kommt gleich zu Anfang, als sich Barbarella gefühlte 30 Minuten in Schwerelosigkeit aus ihrem Raumanzug stripptisiert. Hier wurde der Grundstein für Jane Fondas zukünftige Karriere als Aerobic-VHS-Vorturnerin gelegt. Sehr sexy!
Auch die wilde Genussorgel (oder Orgasmotron) bleibt im Gedächtnis kleben. Barbarellas einzige Waffe ist ihr properes Aussehen und eine gewisse Freizügigkeit den anderen, zahllosen Geschlechtern des Weltalls gegenüber. Das reicht am Ende um das Universum zu retten. Denn der Gruß des Erdenpräsidenten lautete ja gleich zu Anfang ?Liebe regiert die Welt?.
Der Film liefert einen immensen Zitatenschatz (Duran Duran, Catsuits, der Engel aus dem R.E.M. Video, Lavalampen) und hatte einen großen Einfluss auf die damalige Hippie-Zeit. Somit hat der Film auch heutzutage noch seine Reize.
(3 Sterne)
Der Sieg des Glaubens
„Führer und Verführer“ im Kölner Odeon mit Regisseur Joachim Lang – Foyer 07/24
„Es geht um Geld, Gerechtigkeit und Gemeinschaft“
Regisseurin Natja Brunckhorst über „Zwei zu eins“ – Gespräch zum Film 07/24
Der Tod, der uns verbindet
NRW-Premiere von Eva Trobischs „Ivo“ – Foyer 06/24
Ein letzter Blick von unten
„Vom Ende eines Zeitalters“ mit Filmgespräch im Casablanca Bochum
Grusel und Begeisterung
„Max und die wilde 7: Die Geister Oma“ mit Fragerunde in der Schauburg Dortmund
Mehr als „Malen-nach-Zahlen-Feminismus“
„Ellbogen“ im Kölner Filmpalast – Foyer 04/24
„Ich mag realistische Komödien lieber“
Josef Hader über „Andrea lässt sich scheiden“ – Roter Teppich 04/24
„Kafka empfand für Dora eine große Bewunderung“
Henriette Confurius über „Die Herrlichkeit des Lebens“ – Roter Teppich 03/24
„Alles ist heute deutlich komplizierter geworden“
Julien Hervé über „Oh la la – Wer ahnt denn sowas?“ – Gespräch zum Film 03/24
Bezeugen, was verboten ist
NRW-Kinopremiere: „Green Border“ von Agnieszka Holland mit Vorgespräch
„Man kann Stellas Wandel gut nachvollziehen“
Jannis Niewöhner über „Stella. Ein Leben.“ – Roter Teppich 02/24
Liebesbriefe aus Nizza
Start: 1.8.2024
Tatami
Start: 1.8.2024
Was will der Lama mit dem Gewehr?
Start: 1.8.2024
Longlegs
Start: 8.8.2024
Alien: Romulus
Start: 15.8.2024
Horizon
Start: 22.8.2024
Micha denkt groß
Start: 22.8.2024
Die Ironie des Lebens
Start: 5.9.2024
Das Flüstern der Felder
Start: 12.9.2024
Megalopolis
Start: 26.9.2024
Memory
Start: 3.10.2024
Das Licht
Start: 17.10.2024
In Liebe, Eure Hilde
Start: 17.10.2024
Hagen
Start: 31.10.2024