Die Feuerzangenbowle
Deutschland 1944, Laufzeit: 97 Min., FSK 12
Regie: Helmut Weiß
Darsteller: Heinz Rühmann, Erich Ponto, Paul Henkels
schöööööön
smör (18), 17.01.2003
das ist ein typischer film für den sonntagnachmittag. immer wieder herrlich anzusehen.
unübertroffen
eyore (35), 23.12.2002
was kann man zu diesem film noch sagen, außer das er dem prädikat "kult" eine neue dimension verleiht. mit freunden treffen, eine feuerzangenbowle machen, und auf jeden fall mit den herren zum beginn der geschichte anstoßen....
nee, wat habt´er ne fiiiiiese charakter :)
Kult
rubin4 (17), 17.12.2002
Der Kultfilm schlecht hin. Wer den nicht gesehen hat, der braucht erst gar nicht anfangen. Ich finde eh, dass es manch alte Film eher wert sind als neue gesehen zu werten. Also diese Film ist ein MUST !!!
Rezept
AdinaDonnaJones (9), 27.04.2002
Unsere Feuerzangenbowle haben wir folgendermaßen gemacht:
In einen Topf zuerst mind. 2l Rotwein (nix teures, kann sogar Sangria sein), vielleicht einen Liter OSaft, 2Orangen und eine Zitrone dazu, klein geschnitten, jedoch mit Schale. Glühweingewürze,wie Zimt und Nelken, zusätzlich haben wir noch zwei Beutel Glühfix reingehängt. Das ganze erst auf dem Herd erhitzen, aber nicht kochen lassen (sonst geht der Alkohol raus). Das Herzstück der Feuerzangenbowle ist die Feuerzange(gibt es in der Weihnachts/Sylvesterzeit überall zu kaufen), die über den Topf gehängt wird und auf die ein Zuckerhut( Sylvester damit fürs Jahr eindecken, ist selten zu bekommen) gelegt wird. Dieser wird dann mit Rum übegossen bis er durchtränkt ist, alle Lichter im Raum ausmachen und anzünden. Vorsicht! Nicht aus der Flasche nachgießen, das kann sehr gefährlch sein! Wir haben 80% STROHrum benutzt, der Brennt wenigstens.
Erst wenn der Zuckerhut komplett in die Bowle getropft ist und mindesten ein vietelLiter Rum verbraucht, ist die Bowle fertig und verspricht einen Mordskater am nächsten Tag, zum Wohl!
Lügner!
AdinaDonnaJones (9), 27.04.2002
Auch wenn Ihnen die Feuerzangenbowle ein wenig die Gehirngänge vernebelt hat, wie können Sie nur behaupten, Pfeiffer, eine Schule mit solchen Lehrern und Schülern wie in ihrer Geschichte gebe es in wirklichkeit gar nicht?
Wo glauben Sie denn, hab ich letztes Jahr mein Abitur gemacht? Mit einigen meiner Abschlußklasse hab ich mich vor kurzem getroffen, ihren Film zum 4. oder 5. Mal gesehen, Feuerzangenbowle getrunken (gefährlich gefährlich, unsere arme Küche) und jeder konnte sich, unsere Lieblingslehrer, unseren Rektor natürlich, und die ganzen kleine Gemeinheiten wiederfinden. Kein Schüler freilich, gibt zu, gerne zur Schule zu gehen, aber wir, die kein Jahr von der Schule verabschiedet waren verbrachten die Nacht damit all die kleinen lustigen Episoden des gar nicht grauen Schulalltags wieder aufleben zu lassen. Chemielehre mit Hang zur Pyromani, Kunstlehrerinnen, die selbst zu Kunstwerken wurden, einem Hausmeister, vor dessen Stimme allein Schüler und Lehrer erzittern, alte Originale, die längst kein Lehrkörper sonder Institution geworden sind, geheime Saufpartys auf dem Klo, die konkurrierende Nachbarschule...
Und welcher Schüler hat sich noch nie gewünscht dem Rektor sein Doktotdiplom vor die Nase zu halten? Und wer hat noch nie Ihren tollen überragenden (Kult-)Film gesehen und hinterher gesagt: Genauso waren wir auch? -----------------------------------------Ach ne, wat hatten wie für ne fiese Charakter.
Kunst des Nicht-Wegschneidens
„Anna Zeit Land“ im Filmforum – Foyer 10/24
Restitution von Kolonialraubkunst
„Dahomey“ und „The Story of Ne Kuko“ im Filmforum – Foyer 10/24
„Die Geschichte ist jetzt unfassbar aktuell“
Regisseur Andreas Dresen über „In Liebe, Eure Hilde“ – Gespräch zum Film 10/24
Der Sieg des Glaubens
„Führer und Verführer“ im Kölner Odeon mit Regisseur Joachim Lang – Foyer 07/24
„Es geht um Geld, Gerechtigkeit und Gemeinschaft“
Regisseurin Natja Brunckhorst über „Zwei zu eins“ – Gespräch zum Film 07/24
Der Tod, der uns verbindet
NRW-Premiere von Eva Trobischs „Ivo“ – Foyer 06/24
Ein letzter Blick von unten
„Vom Ende eines Zeitalters“ mit Filmgespräch im Casablanca Bochum
Grusel und Begeisterung
„Max und die wilde 7: Die Geister Oma“ mit Fragerunde in der Schauburg Dortmund
Mehr als „Malen-nach-Zahlen-Feminismus“
„Ellbogen“ im Kölner Filmpalast – Foyer 04/24
„Ich mag realistische Komödien lieber“
Josef Hader über „Andrea lässt sich scheiden“ – Roter Teppich 04/24
„Kafka empfand für Dora eine große Bewunderung“
Henriette Confurius über „Die Herrlichkeit des Lebens“ – Roter Teppich 03/24
„Alles ist heute deutlich komplizierter geworden“
Julien Hervé über „Oh la la – Wer ahnt denn sowas?“ – Gespräch zum Film 03/24
Bezeugen, was verboten ist
NRW-Kinopremiere: „Green Border“ von Agnieszka Holland mit Vorgespräch
„Man kann Stellas Wandel gut nachvollziehen“
Jannis Niewöhner über „Stella. Ein Leben.“ – Roter Teppich 02/24
Hagen
Start: 17.10.2024
In Liebe, Eure Hilde
Start: 17.10.2024
Dahomey
Start: 24.10.2024
The Room Next Door
Start: 24.10.2024
Anora
Start: 31.10.2024
Des Teufels Bad
Start: 14.11.2024
Gladiator 2
Start: 14.11.2024
The Outrun
Start: 5.12.2024
Nosferatu – Der Untote
Start: 2.1.2025
Das Licht
Start: 20.3.2025
„Versagen ist etwas sehr Schönes“
Regisseur Taika Waititi über „Next Goal Wins“ – Gespräch zum Film 01/24