Es gibt 15 Beiträge von ailun
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02.05.2007
eine brilliante idee, aber für meinen geschmack viel zu einseitig, nämlich nur aus sicht einer rachsüchtigen dargestellt.es kommen keine neuen wendungen, nur sehr tiefsitzende rachegefühle zum vorschein. ein sehr negativer film, der nicht unbedingt sehenswert ist.
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11.04.2007
wenn ich nicht wüsste, dass diese geschichte tatsächlich in dieser form passiert ist, wäre es mir schwergefallen die handlung zu akzeptieren. sie erscheint zu ambitioniert, zu idealistisch und zugleich naiv. aber vor dem hintergrund, dass diese personen tatsächlich existieren und das zusammentreffen mit miep gies wirklich stattgefunden hat (siehe www.freedomwritersfoundation.org), kann dieser film nur bestechen. zumal er sehr gut gespielt und inszeniert ist. somit ist dieser film kein bloßes remake all der anderen, in denen durch die hoffnung und motivation einer weißen alles besser wird.
Unklar blieb mir jedoch die bedeutung von erin gruwells perlenkette, die ständig erwähnt wird sowie der derzeitige beruf ihres vaters, der auch ständig auftaucht und sehr wichtig in erins leben scheint.
Dennoch ist mein fazit: sehenswert
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11.04.2007
mir ging es genauso wie princess05. da wo in früheren filmen und szenen der witz mr. beans sprühte, die handlung unerwartet und abwechslungsreich war, herrscht hier nur gähnende langeweile. die handlung schleppt sich und man lacht tatsächlich höchstens zweimal.Schade. Überhaupt nicht zu empfehlen!
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03.04.2007
Ein Film zum eintauchen: perfekt inszeniert, erzählt und gespielt! Eine einfache Geschichte und doch so tiefschürfend und unvoreingenommen dargestellt!
Ein Highlight und unbedingt empfehlenswert!
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22.03.2007
meine hohen erwartungen an diesen film wurden leider nicht alle erfüllt. ich hätte noch mehr tiefgang erwartet vor allem bei der rolle der barbara. überzogen die musik, viel zu dramatisch. dies hätte es bei den wunderbaren schauspielerinnen nicht gebraucht. (endlich auch cate blanchett in einer überzeugenden rolle)
nachvollziehbar finde ich, dass sich sheba in den jungen verliebt, warum sie aber die beziehung nicht abbrechen kann, ist unglaubwürdig. von der entwicklung dieser beziehung bekommen wir außerdem als zuschauer gar nichts mit. sie scheint zu stagnieren, sich nicht zu vertiefen.
zu plump auch das ende. ist das alles, was barbara in ihrem leben bleibt? immer wieder ein neuer versuch, der scheitern muss? das will so gar nicht zu ihren hervorragend sarkastischen analystischen tagebuchaufzeichnungen passen!
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12.02.2007
Ein sehr intensiver Film, der vor allem aufgrund der close ups durch die Kamera auf Augen und andere Gesichtsteile der Protagonisten besticht und Vorahnungen auf die sich entfaltenden Geheimnisse zulässt.
Es ist vor allem dem hervorragenden, akzuentierten und nuancenreichen Spiel von Rolf Laasgard zu verdanken, dass der Film trotz aller Gefühlsmomente nicht in den Kitsch abrutscht.Wunderbar auch der Einstieg in den Film, der die Hingabe Jacobs (Mads Mikkelsen, ansonsten nicht herausragend) zu den indischen Jungen und dem dortigen Leben hautnah zeigt.
Dennoch offenbaren sich Mängel, die meines Erachtens eine Oskarverleihung verhindern werden, vor allem bei so prominenter und hervorragender Konkurrenz wie "Das Leben der anderen".: Da sind zuviele Drehbuchtricks wie der Seitensprung des frischgebackenen Ehemannes, der herhalten muß, um die neu entdeckte Vater-Tochter Beziehung zu tiefer entwickeln. Auch die Charakterentwicklung gelingt nicht bei allen Figuren gleich stark. Außerdem die grundsätzliche Frage oder Message des Films: die Familienprobleme in der westlichen Welt sind genauso schlimm/ schlimmer als die Belange der Menschen in der dritten Welt bzw. relativieren diese?
Dieser Film ist dennoch absolut sehenswert und wird sicherlich für gute Diskussionen sorgen, was bei anderen Familientragödien nicht immer der Fall ist.
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31.01.2007
Wunderbar erfrischender und abwechslungsreicher Film. Sehr gute Mischung. Grandios wie man doch die Handschrift der Regisseure wiedererkennt!
Ein Muss für Kurzfilmliebhaber und Parisfans.
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03.01.2007
Kann mich loeweneule anschließen: mir ging es mit dem Mitleid ähnlich. Mag es daran liegen, dass die Darstellung der beiden Stars Brad Pitt und Cate Blanchett einfach nicht überzeugend genug ist? Allein die Kußszene, in der die Hand von Brad Pitt ungehemmt auf dem Einschuß am Halse seiner Ehefrau herumfummelt, zeugt von absoluter Realitätsferne, die so gar nicht zum Film passen will.
Großes Lob an die Kamera: hervorragende, innovative und überraschende Einblicke vor allem in Szenen, die in anderen Filmen sehr kurz ausfallen würden. (z. B der Abflug des Hubschraubers aus dem marrokanischen Dorf)
Der Film ist anspruchsvoll, aber zugleich unvollkommen, da der rote Faden nicht erkennbar oder auch gar nicht vorhanden ist. Hervorzuheben sind die sehr gelungenen Zeit-und Ortssprünge und die Zusammensetzung und Wiederholung einzelner Szenen, die die Geschichte zu einem Ganzen zusammenfügen - manchmal allerdings leider etwas zu konstruiert.
Insgesamt ein sehenswerter und nachwirkender Film!
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16.11.2006
kann mich mherweg nur anschließen. musik war exzellent ausgewählt und von einmaliger qualität, vor allem die beiden opernszenen.
der kamerablick auf die details (die schuhe, garderobe, süßigkeiten) sehr gelungen und typisch, aber alles in allem bleibt der film hinter den erwartungen zurück. erwartungen hinsichtlich einer coppola eigenen lesart und interpretation. sicherlich ist die stringente weiblich perspektive (amüsant: die allmorgendliche ankleidungszeremonie)sehr unterhaltsam und irgendwo auch neu, kann aber nicht einziges konzept für einen film sein.
für einen kurzweiligen abend mit dem genuß guter schauspielerischer leistungen (dunst und auch schwartzman)sei dieser film dennoch empfohlen.die belanglosigkeit und oberflächlichkeit am hofe kommt jedenfalls bestens zum ausdruck ohne aufdringlich zu wirken.
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20. NRW-Empfang im Rahmen der 73. Berlinale – Foyer 02/23
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Start: 20.7.2023
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ärgerlich
05.06.2007
schade, ich hatte mich auf einen amüsanten film gefreut, fand mich dann aber einem wirklich langweiligen film ausgesetzt, der eigentlich nur platitüden und vorausschaubare gags aufwärmt, die mich nur selten zum lachen animierten.
ein film, den man nicht gesehen haben muss.
p.s. ich habe gar nichts gegen monologlastige filme, wenn sie denn tiefsinnig oder richtig witzig und gut inszeniert sind.