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25.08.2025
Klare Empfehlung. Mich hat der Film von Anfang an mitgenommen. Besonders gut hat mir gefallen, dass sich Zeit genommen wurde und die Songs vollständig gesungen werden durften. Durch die Untertitel konnte man sich auch gut auf den Inhalt der Songs einlassen. Schließlich hat er dafür den Literatur Nobelpreis erhalten. Es lohnt sich also auf jeden Fall, diesen Film zu genießen und sich mit Dylans Songs auseinandersetzen.
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24.08.2025
Ein Biopic über Leonora Carrington, das in den 50er Jahren beginnt und dann in den üblichen Rückblenden sich ein wenig versucht ihr anzunähern. Diese Annäherung bleibt meiner Ansicht nach viel zu vage und bruchstückhaft. Das Leben einer 94 Jahre alt gewordenen Künstlerin müsste doch mehr zu bieten haben. Die Andeutungen, dass sie viele schlimme Erfahrungen gemacht hat, erschließen sich nur teilweise.
Stattdessen nehmen ihre psychischen Probleme einen sehr großen Raum ein. Ihr Aufenthalt in einer Psychiatrie in den 40er Jahren ist nur schwer zu ertragen.
Ganz angenehm sind die langen Einstellungen, die sich Zeit nehmen, aber auch Geduld erfordern. Die schauspielerischen Leistungen sind in Ordnung, aber warum darf Leonora nie fröhlich aussehen, nicht einmal lächeln?
Man hat viele Fragen, wenn man aus dem Kino geht...
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26.05.2025
...mit zwei gegensätzlichen älteren Frauen, die dann dennoch viel Spaß zusammen haben.
Tragikomödie, die sich lohnt, sehenswert!
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26.04.2025
Nach einem gelungenen Start, der eine Liebe, eine Konzertreise in die USA und das Leben im Paris der 20er Jahre zeigt, wurde der Film immer mühsamer und ziemlich anstrengend. Ravels Schwierigkeiten zu komponieren, seine unglückliche Beziehung zu einer verheirateten Frau und eine Krankheit, die immer mehr Besitz von ihm ergreift, werden in zahlreichen Szenen ausgebreitet. Da braucht man viel Geduld...
Schade. In Ravels Leben hätte man noch so einigen interessanten Stoff finden können. Da hätte man mehr draus machen können.
Keine Empfehlung.
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09.11.2024
Im Stil der Filme der 80er Jahre gestaltet sich dieser Film über Trumps Aufstieg, der in dieser Zeit begann.
Rasant wird erzählt wie der ehrgeizige Trump mit Hilfe eines skrupellosen Anwalts ein Immobilien Projekt nach dem anderen verfolgt.
Immer nach den drei Regeln:
1.Angriff, Angriff, Angriff
2.Nichts zugeben, alles leugnen. Oder auch: Wahr ist, was ich sage.
3.Egal, was passiert, du bist der Sieger. Du musst bereit sein, jedem alles anzutun, um zu gewinnen.
In diese Sinne war Trump ein guter Lehrling.
Eigentlich nicht zu fassen, dass dieser Mann nun zum 2.Mal Präsident geworden ist, obwohl dieser Film bereits in den Kinos lief.
Ich fand es die meiste Zeit spannend, diesem Biopic zu folgen. Gegen Ende wurde es etwas langatmig und die Szenen seiner Schönheitsoperationen hätte ich jetzt auch nicht sehen müssen.
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05.09.2024
Tolle Schauspieler machen diesen Film sehenswert, aber auch die Idee einmal durchzuspielen, was wäre, wenn wir uns alle verkleinern würden, ist spannend. Außerdem greift der Film nach wie vor aktuelle Themen auf, wie Klimaveränderung und Überbevölkerung.
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24.08.2024
Die Geschichte um 2 Kinder, die versuchen, in den Wirren der Nazizeit an der französisch-spanischen Grenze zu überleben und Ihre Eltern wiederzufinden, ist gar nicht mal so schlecht. Als Hape Kerkeling fand ich Tobias Weckauf auch grandios. Da passte seine Figur und das Talent zur Komik. Bei diesem Film allerdings finde ich, ist er eine Fehlbesetzung. Seine etwas moppelige Figur passt so gar nicht zu einem deutschen Kind auf der Flucht, das kaum etwas zu essen hat.
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17.08.2024
Lustig, übertrieben und auch eine Familiengeschichte ist dieser typisch französische Film. Im Sil der Monsieur Claude Filme wird man hier bestens unterhalten. Liebe im Alter und der Umgang mit den erwachsenen Kindern, die um Anerkennung und Respekt kämpfen, wird auch thematisiert in dieser aber vor allem turbulenten Komödie.
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17.08.2024
Nach dem Club der Toten Dichter ist dies der für mich beste Internatsfilm. Tolle Schauspieler, die so ganz unterschiedliche Charaktere darstellen, agieren im Neuengland der frühen 70er Jahre in einer Privatschule für reiche Kinder. Der Film nimmt immer mehr Fahrt auf und lässt den Zuschauer immer tiefer in die Seelen der Menschen blicken. Dabei kommen auch komische Szenen nicht zu kurz. Ich habe schon lange nicht mehr so gelacht, insbesondere über den schrulligen Lehrer, der sich von seinem Schulleiter nicht einschüchtern lässt und ganz nach seinen Überzeugungen handelt.
Unbedingt ansehen!
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08.06.2024
Puh, ich fands anstrengend, den Erzählungen des Felix Krull so lange folgen zu müssen. Die Sprache ist anfangs noch amüsant, später aber ziemlich nervig. Auch dass fast alles in Rückblenden erzählt wird, nimmt viel Spannung raus. Die schauspielerische Leistung allerdings finde ich vom gesamten Team sehr gut.
„Es ist vertraut, aber dennoch spannend“
Schauspielerin Barbara Auer über „Miroirs No. 3“ – Roter Teppich 09/25
„Das Leben ist absurd, nicht der Film“
Regisseur Elmar Imanov über „Der Kuss des Grashüpfers“ – Gespräch zum Film 08/25
22 Bahnen
Start: 4.9.2025
Beule – Zerlegt die Welt
Start: 11.9.2025
Kill the Jockey
Start: 18.9.2025
Miroirs No. 3
Start: 18.9.2025
Das tiefste Blau
Start: 25.9.2025
Karla
Start: 2.10.2025
Amrum
Start: 9.10.2025
Tron: Ares
Start: 9.10.2025
Franz K.
Start: 23.10.2025
Stiller
Start: 30.10.2025
Eddington
Start: 20.11.2025
Hagener Bühne für den Filmnachwuchs
„Eat My Shorts“ in der Stadthalle Hagen – Foyer 11/24
Die ganze Palette Kino
9. European Arthouse Cinema Day – Festival 11/24
The Odyssey
Start: 16.7.2026
Kunst des Nicht-Wegschneidens
„Anna Zeit Land“ im Filmforum – Foyer 10/24
Restitution von Kolonialraubkunst
„Dahomey“ und „The Story of Ne Kuko“ im Filmforum – Foyer 10/24
„Die Geschichte ist jetzt unfassbar aktuell“
Regisseur Andreas Dresen über „In Liebe, Eure Hilde“ – Gespräch zum Film 10/24
Der Sieg des Glaubens
„Führer und Verführer“ im Kölner Odeon mit Regisseur Joachim Lang – Foyer 07/24
„Es geht um Geld, Gerechtigkeit und Gemeinschaft“
Regisseurin Natja Brunckhorst über „Zwei zu eins“ – Gespräch zum Film 07/24
Der Tod, der uns verbindet
NRW-Premiere von Eva Trobischs „Ivo“ – Foyer 06/24
„Ich mag realistische Komödien lieber“
Josef Hader über „Andrea lässt sich scheiden“ – Roter Teppich 04/24
„Kafka empfand für Dora eine große Bewunderung“
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„Alles ist heute deutlich komplizierter geworden“
Julien Hervé über „Oh la la – Wer ahnt denn sowas?“ – Gespräch zum Film 03/24