Es gibt 5 Beiträge von yxos
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27.02.2004
Unzählige Liebesgeschichten hat Hollywood verfilmt, leider handelt sich dabei nahezu ausschließlich um Storys mit jungen, attraktiven Mittzwanzigern, die in der Blüte ihres Lebens und ihrer sexueller Potenz stehen. Der Massengeschmack wird damit hervorragend bedient!
Um es vorweg zu sagen: wäre dieser Film mit Jenifer Aniston und Brad Pitt in den Hauptrollen gedreht worden, ich wäre nach einer halben Stunde gegangen.
So aber sah ich großes Kino mit überragenden Schauspielern... OK, Keanu Reeves wirkt unfreiwillig komisch in seiner Rolle als in die doppelt so alte Erica verliebter Arzt ;-), aber Keaton und Nicholson spielen alles an die Wand, was in den letzten Jahren an Gefühlskino über die Leinwand flimmerte.
Allein für die Weinszene hätte Diane Keaton den Oscar verdient: So etwas kann man mit 25 Jahren einfach (noch) nicht spielen, da muss man tatsächlich all das erlebt haben, was ihr Leben durchfurchte.
Ich ging ins Kino in Erwartung einer netten, aber belanglosen Feierabendunterhaltung - es wurde eine Sternstunde meiner immerhin schon 25 Jahre währenden Kino-Laufbahn!
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19.06.2003
Wenn ich ins Kino gehe, will ich mich unterhalten, lachen, kurzweilige Dialoge oder spannende Wendungen sehen! In diesem Film habe ich so viel gelacht wie lange nicht mehr! Zugegeben: es ist fast nur Situationskomik drin, aber die ist so was von genial integriert - auch das ist eine Kunst. Jim Carrey ist der Jerry Lewis des neuen Jahrhunderts, nur besser! Was der Knabe mit Gesicht und Körper anstellen kann, ist phänomenal.
Sogar die leisen (und intelligenten) Untertöne kommen nicht zu kurz und Morgan Freeman als Gott - was soll ich sagen - gibt es einen besseren Darsteller dafür? Ach so: Jennifer Aniston ist süß, wie lange nicht mehr in einem Film, das nur nebenbei ;-)
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19.10.2002
...aber nur für das Zielpublikum, also 12-16 jährige Möchtegern-Abenteuer oder JB-Fans, denen der distinguierte Brite mittlerweile zu dröge daher kommt ;-)
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12.06.2002
Wer ihn kennt, fühlt sich direkt zu Hause. Wie schon in seinen früheren Filmen "Das lange Elend" oder "Bean" und vor allem in der britischen Comedy Serie "Alas! - Smith & Jones", versteht es Smith hier mit einfachen Mitteln einen komödiantischen Spannungsbogen über 90 Min aufzubauen !
Sehr sehenswert auch die um etliche Kilos erleichterte Minnie Driver !
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Hollywood? Unnötig!
06.11.2005
Wenn man solch einen Film sieht, fragt man sich hinterher: Wozu kucke ich mir überhaupt noch einen dieser Hollywood-Streifen an?
Ok, ich weiß schon warum: Manchmal will man ja einfach nur abschalten und sich berieseln lassen.
Dafür ist "Wie im Himmel" sicher nicht geeignet.
Indes ist man hinterher "wie berieselt" von der Schönheit dieses cineastischen Kleinods.
Dem "Kritikator" weiter unten möchte ich da vehement widersprechen: Klischees finde ich in dem Film überhaupt nicht. Ganz im Gegenteil: An den Stellen, wo man (von Hollywood & Co verdorben) meint, die nächste Handlung vorhersehen zu können, passiert etwas ganz anderes.
Insgesamt: Einer der besten Filme, die ich in meinen (mittlerweile nun schon) 30 Kino-Jahren gesehen habe!