Rolf Hengesbach bleibt als Galerist seinen Künstler:innen treu. Und so haben wir das Vergnügen zu beobachten, wie Markus Willeke (*1971, lebt in Berlin) seine Forschungen an und mit der Malerei weiter fortsetzt und vermeintlich vertrautes Terrains neu sieht und für sich entdeckt. Er nutzt die Farbe mit ihrem Potential des Fließens, Verdichtens, Form Werdens und Erstarrens, um Lebendigkeit, die abrupt zum Erliegen kommt, darzustellen. Die Sujets seiner Bilder sind Vögel, die tot auf der Straße liegen, noch als Gattung erkennbar, aber doch ganz fern und fremd. Ein spannungsvolles Experiment.
Markus Willeke: Ground | bis 27.1. | Hengesbach Gallery | 75 35 32
Hat Ihnen dieser Beitrag gefallen?
Als unabhängiges und kostenloses Medium ohne paywall brauchen wir die Unterstützung unserer Leserinnen und Leser. Wenn Sie unseren verantwortlichen Journalismus finanziell (einmalig oder monatlich) unterstützen möchten, klicken Sie bitte hier.

Die Künstlerinnen des Informel
Kunst der 1950er- und 1960er Jahre im Emil Schumacher Museum in Hagen
Farben in Bewegung
Moritz Neuhoff bei Rolf Hengesbach
„Wuppertal war eine wichtige Etappe für Eberts Aufstieg“
Der Historiker Reiner Rhefus über die Ausstellung „Friedrich Ebert und seine Zeit“ – Interview 08/25
Dem Himmel nah
Raimund Abraham auf der Raketenstation Hombroich – Kunst in NRW 06/25
Modelle für die Zukunft
Walter Pichler und Friedrich Kiesler in Krefeld – Kunst in NRW 02/25
Die Welt als Suppe
„Vida y Muerte“ von Miquel Barceló in Duisburg – kunst & gut 02/25
Freie Form
„Jean Fautrier – Genie und Rebell“ im Emil Schumacher Museum Hagen – kunst & gut 08/24
Farbe an Farbe
Otto Freundlich und Martin Noël in Bergisch Gladbach – Kunst in NRW 06/24
Einfach mal anders
Das stARTfestival der Bayer AG in Leverkusen geht eigene Wege – Festival 04/24
Das eigene Land
„Revisions“ im Rautenstrauch-Joest-Museum Köln – Kunst in NRW 03/24
Unter unseren Füßen
Archäologie der Moderne im Ruhr Museum – kunst & gut 02/24
Ende eines Jahrhunderts
George Minne und Léon Spilliaert in Neuss – Kunst in NRW 01/24
Formen der Einrichtung im Alltag
Jaana Caspary im Von der Heydt-Museum
Soli-Sounds
Tamara Lukasheva + Matthias Schriefl im Loch
Jazz-Tüchtig
Bundeswehr-Big Band in der Immanuelskirche
Spaß gegen Spaltung
Christian Ehring in Solingen
Ehelos schwanger auf dem Land
„Das Mädchen vom Moorhof“ im Stadthaus
Kleist zum Jubiläum
„Der zerbrochne Krug“ am Schauspiel Remscheid
Leichthin, doch hintergründig
Stefan Waghubinger im BürgerBahnhof
Wer spielt hier was mit wem?
„Das Haus auf Monkey Island“ im K4-Theater
Cocktailparty der Bösewichte
„Der Wunschpunsch“ an der Oper Köln
In Bewegung bleiben (müssen)
Szenische Lesung in der Kölner Tanzfaktur
Flinke Finger
Sönke Meinen im Bürgerbahnof Vohwinkel
Eine Erfolgsstory
79. Bergische Kunstausstellung in Solingen