Rolf Hengesbach bleibt als Galerist seinen Künstler:innen treu. Und so haben wir das Vergnügen zu beobachten, wie Markus Willeke (*1971, lebt in Berlin) seine Forschungen an und mit der Malerei weiter fortsetzt und vermeintlich vertrautes Terrains neu sieht und für sich entdeckt. Er nutzt die Farbe mit ihrem Potential des Fließens, Verdichtens, Form Werdens und Erstarrens, um Lebendigkeit, die abrupt zum Erliegen kommt, darzustellen. Die Sujets seiner Bilder sind Vögel, die tot auf der Straße liegen, noch als Gattung erkennbar, aber doch ganz fern und fremd. Ein spannungsvolles Experiment.
Markus Willeke: Ground | bis 27.1. | Hengesbach Gallery | 75 35 32
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Jost Münster erstmals alleine in der Galerie Grölle
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„Girls Girls Girls“ in der Queerfilmnacht
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„Weil ich unmusikalisch bin“ mit GMD Patrick Hahn
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Konzert in der Citykirche Elberfeld
Nur vorläufig
Lesung zu Ehren Karl Otto Mühls am Engelsgarten
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David Kebekus in der börse
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60er und 70er Jahre im Von der Heydt-Museum
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