Rolf Hengesbach bleibt als Galerist seinen Künstler:innen treu. Und so haben wir das Vergnügen zu beobachten, wie Markus Willeke (*1971, lebt in Berlin) seine Forschungen an und mit der Malerei weiter fortsetzt und vermeintlich vertrautes Terrains neu sieht und für sich entdeckt. Er nutzt die Farbe mit ihrem Potential des Fließens, Verdichtens, Form Werdens und Erstarrens, um Lebendigkeit, die abrupt zum Erliegen kommt, darzustellen. Die Sujets seiner Bilder sind Vögel, die tot auf der Straße liegen, noch als Gattung erkennbar, aber doch ganz fern und fremd. Ein spannungsvolles Experiment.
Markus Willeke: Ground | bis 27.1. | Hengesbach Gallery | 75 35 32
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