 
		Ausgehend von den fotografischen Selbstporträts der südafrikanischen, sich als nicht-binäre Person verstehenden Künstlerin Zanele Muholi zeigt die Ausstellung Porträts und Selbstporträts in den verschiedenen künstlerischen Gattungen seit dem 19. Jahrhundert. Die Ausstellung agiert mit Gegenüberstellungen. Sie hinterfragt, inwieweit das Porträt der Repräsentation dient und zur Darstellung von Individualität und Gesellschaft taugt, also wie sich im Laufe der Zeit seine Rolle mit der Gesellschaft und deren sozialen Konstrukten verändert hat. Ausgestellt sind auch die Kinderbildnisse von Paula Modersohn-Becker oder ein „Herrenbildnis“ von Heinrich Maria Davringhausen. Zugleich zeigt sich an der Gattung Porträt der stilistische Wandel in der Kunst.
Fremde sind wir uns selbst: Bildnisse von Paula Modersohn-Becker bis Zanele Muholi | 21.8.-29.1.23 | Von der Heydt-Museum | 0202 563 62 31
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