Michael liegt im Koma, und als er erwacht, hat er die Zeit vergessen, in der er mit Paul zusammen war. Es sind die titelgebenden viertausend Tage, und Michaels Mutter, die Paul nicht leiden kann, versucht sich die Gedächtnislücke zunutze zu machen. Die Inszenierung im Taltontheater sieht über die Story hinaus eine Reflexion zur Frage: Wie wäre es, ohne Vergangenheit zu leben? Eine Pressestimme zu der humorvollen Vorlage von Peter Quilter, 2016 in London uraufgeführt, stellte fest: „Es ist anregend, ein neues Stück zu erleben, das alles so richtig macht.“
4000 Tage | Sa 10.1. 20 Uhr, So 11.1. 18 Uhr | Taltontheater | www.taltontheater.de
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