In den konstruktiv angelegten Malereien von Christoph John vibriert die Oberfläche, alles scheint in Bewegung. Geometrisch orientierte, rhythmisch organisierte Mikrostrukturen werden mit organisch schwellenden Verläufen konfrontiert, die sich netzartig übereinander geschoben haben, damit einen Bildraum erzeugen und sich in ihrer farbigen Dichte immer wieder dem systematischen Sehen entziehen. Christoph John wurde 1984 in Hannover geboren, er hat in der Klasse von Walter Dahn an der HBK in Braunschweig studiert und lebt heute in Köln. In das Ausstellungsprogramm von Rolf Hengesbach passt seine Malerei auf MDF-Platten kongenial.
Christoph John – Parallaxis | 1.3.-14.4. | Hengesbach Gallery | 0202 75 35 32
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