Aufbruch zum Mond
USA 2018, Laufzeit: 140 Min., FSK 12
Regie: Damien Chazelle
Darsteller: Ryan Gosling, Claire Foy, Jason Clarke
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First man
otello7788 (554), 19.08.2019
Der Film wird überwiegend aus der Sicht von Neil Armstrong erzählt. Durch diese subjektive Erzählweise entfaltet der Film einen Sog, dem man sich nur schwer entziehen kann. Es fehlen die sonst üblichen Panoramaaufnahmen und auch der heroische Pathos. Stattdessen bekommt man ein ungefähres Gefühl davon, was es für die Astronauten, aber auch deren Angehörige, bedeutet hat, sich auf diese Höllenfahrt einzulassen. Dabei wirken viele Bilder auch heute nach 50 Jahren noch wie Science Fiction.
Der bisher beste Film zu dem Thema, nicht zuletzt durch den überragenden Ryan Gosling.
Miserabel
woelffchen (597), 23.11.2018
Wenn der historische ‚Aufbruch zum Mond’ in ähnlicher Weise wie dieser Film realisiert worden wäre, dann wäre die Saturn V gar nicht erst vom Boden abgehoben, sondern stünde vermutlich dort immer noch und die Astronauten wären unverrichteter Dinge wieder nach Hause gegangen. Der Hauptgrund für das völlige Misslingen dieses Films ist die Kameraführung mit der wackeligen Handkamera und der schnelle Schnitt. Natürlich kann man sagen, dass es sich hierbei um moderne Stilmittel handele, die man selbstverständlich auch kurzfristig mal einsetzen kann, o.k. Wenn aber der ganze Film (140 Min., wie ich vermute) auf dieser Schiene läuft, ist es nur ein wackeliges Gewusel von Bildern, die keinen nachhaltigen Eindruck vermitteln, sondern nur auf die Nerven gehen. Da gibt es für mich nur ein „Rette sich, wer kann!“ Nach 30 Min. habe ich in diesem Sinne das Kino verlassen. Und das „Wunderkind“ Damien Chazelle, der diesen Film verbrochen hat, sollte sich etwas mehr Mühe geben, und nicht einfach alles so Hoppla-hopp runterdrehen. Fazit: Nicht empfehlenswert
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