Blues Brothers
USA 1979, Laufzeit: 133 Min., FSK 12
Regie: John Landis
Darsteller: John Belushi, Dan Aykroyd, Kathleen Freeman, Cab Calloway, James Brown
>> upig.de/micro/blues-brothers-extended-version
Abend gelaufen
Matt513 (244), 05.10.2017
Läuft einer von dieser Sorte im Fernsehen, ist die weitere Abendplanung obsolet. So wie neulich; beim Zappen auf irgendeinem Filmkanal entdeckt. Erstmalig in den 80ern im Jugendheim angeguckt. 'Aufgehört zu zählen, wie oft seitdem, aber gegen die beinharten Fans bin ich vermutlich ein Waisenknabe.
Waren das noch Zeiten, als man, ohne groß drüber nachzudenken, tagelang die Verkehrsregeln mißachten, dabei dutzende Autos schrotten, Einkaufszentren über den Haufen fahren, Häuser in die Luft jagen, tumbe Nazis zum Baden schicken, die Zeche eines langen Gigs im verkehrten Club prellen konnte. Alles vorbei. Filme wie dieser, mit seiner originären Story, den abgedrehten Charakteren und dem unvergleichlichen Groove, kommen nicht mehr wieder. Den Maxwell Street Market (wo John Lee Hooker ins Mikro boom-boomte) gibt's so auch nicht mehr. Stand irgendwann dem Fortschritt im Weg und wurde wegoperiert. Schade drum.
Wir bringen die Band wieder zusammen
Das Auge (316), 08.05.2016
Mit diesem Satz ist alles gesagt. Denn das Wichtigste im Leben sind die Freunde, die irgendwo auf halber Strecke in diversen Sachzwängen stecken und die wieder gemeinsam auf Tour gehen sollen. Die größten und gleichzeitig coolsten Looser, die so gar nicht in die Zeit passen, bewerkstelligen dies mit einer bemerkenswerten Hartnäckigkeit und völligen Ignoranz gegenüber allem, was sich geändert haben könnte. Am Leben hält sie die Musik, die von den großartigsten Musikern stammt, die die USA hervorgebracht haben. Ich habe die Blues Brothers Band irgendwann vor 15-20 Jahren live in Leverkusen gesehen, einfach umwerfend.
M. E. der beste Musik-, Aktion-, Familienfilm mit Humor, Sarkasmus und schwarzen Anzügen vor den MIB.
Die Filmmusik ist ein Muss für jede gut abgehangene Musiksammlung.
Immer wieder gerne!
E2nO (1), 15.04.2016
Auch ich liebe diesen Film. Allerdings habe ich irgendwann aufgehört zu zählen, wie oft ich ihn schon im Kino gesehen habe. Selbst im Fernsehen schaue ich ihn mir an, wenn gleich das natürlich kein Vergleich zum Kinoerlebnis ist.
Aber mit dem Sterben der Programmkinos ist die Aufführungsrate in den letzten Jahren zumindest hier in Aachen doch deutlich zurückgegangen.
Was ich übrigens eine super Idee finde, ist der Fan Vorschlag bei LEGO Ideas (https://ideas.lego.com/projects/104815), dass Bluesmobil als Legobausatz umzusetzten. Allerdings müssen sich da 10.000 Supporter melden, bevor das überhaupt in die nähere Auswahl kommen könnte. Immerhin, 6000 haben sich schon gefunden ... vielleicht wird das ja was.
Es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen
otello7788 (554), 04.02.2006
Der Begriff Kultfilm ist doch eine Folge von Blues Brothers? Immer noch der Film, den ich am häufigsten im Kino gesehen habe (11x) und der in Sachen Coolness die Latte am höchsten gelegt hat.
www.das-positiv.de
... einfach super!
rubin4 (17), 31.07.2001
Hi, also der Film ist echt amüsant und er ist wirklich kultig. Jeder sollte diesen schrägen Film doch einmal gesehen haben!!!
MUSS MAN SEHEN
KaiserSose (119), 18.07.2001
Dieser Film ist wohl eingegangen in die Geschichte des Films. Das größte an diesem Film ist für mich die Musik. Absolut gut in Szene gesetzt. Und der Rekord mit den meisten zerstörten Autos. Ein absolutes Muss für alle Kinofans. Ein Klassiker der Filmgeschichte. Fazit: Man kann diesen Film nicht beschreiben, sondern man muß ihn sehen!!!
Endlich wieder gemeinsam feiern
Sommer-Branchentreff 2022 in der Wolkenburg – Foyer 06/22
„Ich brauche meine Ordnung und meine Strukturen“
Daniel Sträßer über „Alles in bester Ordnung“ – Roter Teppich 06/22
Feministische Gegennarrative
Das Internationale Frauen* Film Fest kehrt zurück ins Kino – Festival 03/22
Beim Filmemachen zugucken
Das 2. Japanese Film Festival – Festival 02/22
Corsage
Start: 7.7.2022
Rifkin’s Festival
Start: 7.7.2022
Mission: Joy – Zuversicht & Freude in bewegten Zeiten
Start: 21.7.2022
Alcarràs – Die letzte Ernte
Start: 11.8.2022
Nope
Start: 11.8.2022
Die Zeit, die wir teilen
Start: 31.8.2022
Freibad
Start: 1.9.2022
Three Thousand Years of Longing
Start: 1.9.2022
Dancing Pina
Start: 15.9.2022
Vom Kleinen zum ganz Großen
„Stranger than Fiction“ traut sich was – Festival 02/22
„Diese Generationenkonflikte kennen viele“
Katharina Marie Schubert über „Das Mädchen mit den goldenen Händen“ – Gespräch zum Film 02/22
„In der Geschichte geht es um Machtverhältnisse“
Bettina Oberli über „Wanda, mein Wunder“ – Gespräch zum Film 01/22
Zwischen Vakuum und Aufbruch
Kinoheldinnen #4: Ostdeutsche Regisseurinnen – Portrait 11/21
Arthaus-Werbung mit Mehrwert
Der 6. European Arthouse-Cinema Day – Festival 11/21
„Der Stoff ist genau an den Richtigen geraten“
Albrecht Schuch über „Lieber Thomas“ – Roter Teppich 11/21
„Gustave Eiffel war seiner Zeit voraus“
Martin Bourboulon über „Eiffel in Love“ – Gespräch zum Film 11/21
„Wir wollten kein langweiliges Biopic machen“
Regisseur Andreas Kleinert über „Lieber Thomas“ – Gespräch zum Film 11/21
„Richtiges Thema zur richtigen Zeit“
Sönke Wortmann über „Contra“ – Gespräch zum Film 10/21
Mutter der Actionheldinnen
Kinoheldinnen (3): Die Produzentin Gale Anne Hurd – Portrait 10/21
„Wie spricht man mit einem Kind über den Tod?“
Uberto Pasolini über „Nowhere Special“ – Gespräch zum Film 10/21
Vom Kolonialismus zum Postkolonialismus
18. Afrika Film Festival blickt auf Historie und Gegenwart – Festival 09/21
Sie sind zur Zeit nicht auf der Website angemeldet.
Melden Sie sich hier an, um einen Beitrag zu schreiben.