Kindeswohl
Großbritannien 2017, Laufzeit: 105 Min., FSK 12
Regie: Richard Eyre
Darsteller: Emma Thompson, Stanley Tucci, Fionn Whitehead
>> www.kindeswohl-film.de
Paraderolle für Emma Thompson
Raspa (368), 24.02.2019
Erste Empfehlung: Wenn Sie den Roman noch nicht kennen, lesen Sie ihn. Er ist großartig. Zweitens: Der Film kann die Lektüre nicht ersetzen ( Binsenweisheit natürlich ), das Drehbuch wurde aber von McEwan selbst verfasst und ist von daher schon vertrauenswürdig. Vor allem hat man für die Hauptrolle der Richterin Fiona in Emma Thompson die ideale Besetzung gefunden. Ihr Spiel ist nuanciert und an manchen Stellen geradezu ergreifend. Eine wirklich reife Leistung! Sie vor allen Dingen macht den Film sehenswert.
Ein Gerichtsfilm mit Folgen für die Richterin
woelffchen (594), 17.09.2018
Dieser Film ist in weiten Teilen an den gleichnamigen Roman von Ian McEwan angelehnt, ohne ihn kongruent zu verfilmen. Er beginnt als klassischer Gerichtsfilm, der aber im weiteren Verlauf immer mehr das Innenleben seiner Hauptdarstellerin - hervorragend Emma Thompson! – in den Mittelpunkt stellt. Der weitere Handlungsverlauf verläuft in einer klaren und verständlichen Linie, der man auf Anhieb folgen kann und der es nicht an Spannung und Überraschungen mangelt. Interessant und sehenswert
Richterin in Bedrängnis
mobile (160), 28.08.2018
Emma Thompson spielt eine Richterin, die durch die Ankündigung ihres Mannes, er würde nun eine Affäre beginnen, aus der sonst so gerade verlaufenden Bahn geworfen wird. Auch wenn sie versucht, äußerlich souverän zu wirken, merkt man schnell, dass sich Gefühle in ihre richterlichen Entscheidungen mischen. Nur so ist zu verstehen, dass sie vor dem eigentlich eindeutigen Urteil über die Behandlung eines an Leukämie erkrankten Minderjährigen eben diesen im Krankenhaus besucht. Eine ungewöhnliche Entscheidung, die ein Nachspiel haben wird.
Ein lohnenswertes Drama!
Endlich wieder gemeinsam feiern
Sommer-Branchentreff 2022 in der Wolkenburg – Foyer 06/22
„Ich brauche meine Ordnung und meine Strukturen“
Daniel Sträßer über „Alles in bester Ordnung“ – Roter Teppich 06/22
Feministische Gegennarrative
Das Internationale Frauen* Film Fest kehrt zurück ins Kino – Festival 03/22
Beim Filmemachen zugucken
Das 2. Japanese Film Festival – Festival 02/22
Axiom
Start: 30.6.2022
Corsage
Start: 7.7.2022
Rifkin’s Festival
Start: 7.7.2022
Mission: Joy – Zuversicht & Freude in bewegten Zeiten
Start: 21.7.2022
Alcarràs – Die letzte Ernte
Start: 11.8.2022
Nope
Start: 11.8.2022
Die Zeit, die wir teilen
Start: 31.8.2022
Freibad
Start: 1.9.2022
Three Thousand Years of Longing
Start: 1.9.2022
Dancing Pina
Start: 15.9.2022
Vom Kleinen zum ganz Großen
„Stranger than Fiction“ traut sich was – Festival 02/22
„Diese Generationenkonflikte kennen viele“
Katharina Marie Schubert über „Das Mädchen mit den goldenen Händen“ – Gespräch zum Film 02/22
„In der Geschichte geht es um Machtverhältnisse“
Bettina Oberli über „Wanda, mein Wunder“ – Gespräch zum Film 01/22
Zwischen Vakuum und Aufbruch
Kinoheldinnen #4: Ostdeutsche Regisseurinnen – Portrait 11/21
Arthaus-Werbung mit Mehrwert
Der 6. European Arthouse-Cinema Day – Festival 11/21
„Der Stoff ist genau an den Richtigen geraten“
Albrecht Schuch über „Lieber Thomas“ – Roter Teppich 11/21
„Gustave Eiffel war seiner Zeit voraus“
Martin Bourboulon über „Eiffel in Love“ – Gespräch zum Film 11/21
„Wir wollten kein langweiliges Biopic machen“
Regisseur Andreas Kleinert über „Lieber Thomas“ – Gespräch zum Film 11/21
„Richtiges Thema zur richtigen Zeit“
Sönke Wortmann über „Contra“ – Gespräch zum Film 10/21
Mutter der Actionheldinnen
Kinoheldinnen (3): Die Produzentin Gale Anne Hurd – Portrait 10/21
„Wie spricht man mit einem Kind über den Tod?“
Uberto Pasolini über „Nowhere Special“ – Gespräch zum Film 10/21
Sie sind zur Zeit nicht auf der Website angemeldet.
Melden Sie sich hier an, um einen Beitrag zu schreiben.