Philadelphia
USA 1992, Laufzeit: 125 Min., FSK 12
Regie: Jonathan Demme
Darsteller: Tom Hanks, Denzel Washington, Jason Robards jr., Mary Steenburgen, Joanne Woodward, Antonio Banderas
Das Gänsehautfeeling: So muss ein Film sein!
mausezahnkinder (12), 23.02.2008
An einem verregneten Januarabend habe ich diesen Film auf DVD gesehen, eigentlich wegen der Filmmusik, da ich ein riesiger Springsteen - Fan bin.
Aber dasnn hat mich Tom Hanks Darstellung des erfolgreichen Rechtsanwalts, der sein Schwulendasein im Dunkeln auslebt und an Aids erkrankt und plötzlich ganz unten ankommt, bis zur letzten Minute gefesselt.
Denzel Washingtons Darstellung eines Schwulenhassers, der langsam seine Vorurteile überwindet ist ebenefalls erste Sahne.
DerFilm ist auch heute noch absolut sehenswert, und gerade in den USA hat es die Schwulenszene wesentlich schwerer als bei uns und Aids ist als Thema so aktuelle wie nie.
Ein neuer Film, der sich ernsthaft mit dem Thema auseinander setzt, wäre klasse.
Wie die Zeit vergeht
Colonia (683), 29.01.2004
"Philadelphia" war vielleicht 1992 der richtige Film zum richtigen Zeitpunkt. Und weil das so war (und weil er natürlich auch sehr gut war und ist), wurde er ein so großer Erfolg. Er wurde trotz des schweren Themas von vielen Leuten gesehen.
Es sind zwölf Jahre vergangen seither und die Zeit wäre überreif für einen neuen Film zum Thema AIDS. Denn die (Film)kunst kann schaffen, was alle verzweifelten staatlichen und institutionellen eher hilflos wirkenden Aufklärungskampagnen nicht bewirken: Dass Leute sich mal drei Minuten Gedanken machen über ein schon verdrängtes Tabu-Thema.

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