Die Hollywood-Verschwörung
USA 2006, Laufzeit: 126 Min., FSK 12
Regie: Allen Coulter
Darsteller: Adrien Brody, Ben Affleck, Diane Lane, Bob Hoskins, Lois Smith, Robin Tunney, Kathleen Robertson, Brad Henke, Steve Adams, Jordan Barker, Larry Cedar
Doch dpulse
gutzi (182), 05.03.2007
Gerade Ben Affleck überzeugt in diesem Film wirklich - aber schließlich spielt er ja auch einen untalentierten Schauspieler "im rot-blauen Strampelanzug", vielleicht liegt's daran.
Und auch für die restlichen Schauspieler und die interessant erzählte Story lohnt der Kinobesuch - allerdings hätte mir eine halbe Stunde weniger auch gereicht.
gut aber....
Princess05 (271), 04.03.2007
...nicht umwerfend. gute geschichte, gute besetzung, gute regie. allerdings finde ich den film manchmal etwas langatmig, oder teilweise verworren. ich fand den film gut, 4 sterne, würde ihn mir aber nicht nochmal angucken. das ende hat mir auch nicht so gefallen...
Mörderisches Hollywood
woelffchen (594), 28.02.2007
Ein Lichtblick und gleichzeitiger Geheimtipp in dieser vom "Tagebuch eines Skandals" so verseuchten und irregeleiteten Kinolandschaft.
Ein spektakulärer Kriminalfall, wie es im mörderischen Hollywood ja immer wieder welche gab und gibt, aufgeklärte oder nicht aufgeklärte, wird hier zum Ausgangspunkt für das Portrait einer ganzen Epoche, d.h. der goldenen 50er Jahre.
Und wie das von Allen Coulter in seinem Leinwanddebüt inszeniert wird, ist schon sehr sehenswert und ein Erlebnis für alle, die sich im Cinema-Noir-Milieu wohlfühlen und bereit sind, mitzudenken und mitzukombinieren.
Denn der Film bietet mehrere Variationen des Selbstmordes oder Mordes am Supermann-Darsteller G. Reeves an - gibt aber keine endgültige Antwort - daher: mitdenken - und: Kein Popcorn-Kino und nichts für Fast-Food-Leute!
Darüber hinaus bietet der Film eine üppiges Portrait der Spätphase Hollywoods goldener Ära, bevor das Fernsehen sich so richtig breitzumachen anfing. Allein Diane Lane als Toni Mannix, Frau des MGM-Tycoons Eddie Mannix zu sehen, lohnt die Eintrittskarte allemal - da vergißt man schnell die Aktricen aus "Tagebuch eines Skandals".
Den Originaltitel "Hollywoodland" kann man hier gut mit "Hollywoodelend" übersetzen.
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