Oben
USA 2009, Laufzeit: 96 Min., FSK 0
Regie: Peter Docter, Bob Peterson
Darsteller: Sprecher Fred Maire, Karlheinz Böhm, Maximilian Belle, Dirk Bach, Stefan Günther, Pierre Peters-Arnolds, Reinhard Brock, Kai Taschner
Ganz oben
Das Auge (329), 21.12.2009
Wer es schafft, einen abgebrühten Kinogänger innerhalb von 10 Minuten zu Tränen zu rühren, der ist ganz oben angekommen: Da, wo nur wenige es hin schaffen: Im Olymp des großen Gefühlskinos. Dabei isr das Genre eigentlich egal, denn nur wirklich gute Filme schaffen es, die Seele zu erreichen. Oben gehört auf jeden Fall dazu.
Ein Film, den man gesehen haben sollte.
Toll!
(0), 22.10.2009
Habe ihn in 3D gesehen und war sehr begeistert! Trotzdem ist ein unglaublich trauriger Kinderfilm!
Toll!
(0), 22.10.2009
Habe ihn mir in 3D angesehen und war total begeistert. Dennoch habe ich noch nie einen so traurigen Kinderzeichentrick gesehen. Und das gleich von der ersten Szene an!
Toller Film
(0), 18.10.2009
Ein absolut sehenswerter Film! In 3D super gemacht. Allerdings ist es auch der traurigste Kinderzeichentrick den ich jemals gesehen habe! Und das gleich von der ersten Minute an!
Jawoll!
Cinemoenti (173), 18.10.2009
"Oben" ist schlicht genial. In jeder Hinsicht eine helle Freude, und in Sachen 3D lobenswerterweise nicht überreizt. Werde ich mir wieder und wieder ansehen.
Nach wie vor...
woelffchen (597), 13.10.2009
...einsame Spitzenklasse im Bereich der Zeichentrickfilme - ebenso der Vorfilm "Leicht bewölkt"! Einfach super!!!
Werde mir - trotz Otellos Warnung - doch auch die 3D-Version anschauen.
Eine große Klasse
Obis (6), 05.10.2009
Den Produzenten ist es wieder gelungen alle Altersgrenzen mit dem Witz und Sinn zu treffen und in sich zu vereinen. Werde es unbedingt kaufen und kann jetzt schon nicht mehr erwarten, wenn es in den Läden geben wird.
Hoffe nur noch, dass der Vorfilm "Bisschen Wolkig" auch dabei wird. Es war wie ein sahnige Vorgeschmack auf den schönsten Zeitvertreib.
ebenso
Kollerteral.. (54), 26.09.2009
Immer wenn Bob Peterson seine Finger mit im Spiel hatte, darf man einen der besseren Pixar-Filme erwarten. So auch diesmal. Sehr schöne Story, Daumen hoch.
Ich auch...
Matt513 (259), 25.09.2009
'Schließe mich meinem Vorredner an - nach ca. 15(?) Minuten hatte der Film auch mich soweit.
Danach wird es ein Animationsfilm eindeutig der sehenswerten Art. Einerseits, weil die 3D-Effekte sich schonend in den Plot einfügen anstelle ihn zu dominieren. Andererseits, weil man nicht der Versuchung erlegen ist, ausgelatschte Klischees zum Xten Mal zu bedienen. Carl z.B. ist viel weniger grantig und unsympathisch geraten, als das in einem (schlechteren) Vertreter des Genres möglich gewesen wäre.
Ein Kritikpunkt mag sein, daß die Handlungsstränge für einen Pixar-Film dieser Güte ein wenig zu lieblos verwoben sind und der Film zu abrupt zu einem dann eher unbefriedigenden Ende kommt. Some 10 minutes of additional running-time may have done the trick :)... Auch das mit den sprechenden Hunden ist mir ein wenig zu einfach gewesen.
Wie immer - genial!
otello7788 (554), 08.09.2009
Die ersten 15 Minuten sind nicht nur in der Trickfilmgeschichte, sondern auch in meiner persönlichen "Filmkarriere" einmalig. "Up" hält den Rekord, mich am schnellsten zu Tränen gerührt zu haben. Und wie immer bei Pixar fällt mir nur das Wort Magie ein, wenn ich erklären möchte, wie sie das hinbekommen haben.
Der Film bricht in der Mitte etwas ein, wenn die sprechenden Hunde erscheinen. Das hat mich zuerst irritiert, wird aber dann so wunderbar ironisiert, daß ich es akzeptieren konnte.
Wieder einmal hat Pixar eines der Highlights des Kinojahrs geschaffen: Ich habe die OmU Fassung gesehen und gehe jetzt bestimmt nochmal in die 3D Version.
Nachtrag: Bin heute in der 3D Version gewesen. Es bringt meiner Meinung nach keinen Mehrwert, weil man sich nach 10 Minuten an den Effekt gewöhnt hat. Ich werde es auch wo nie wieder machen, da mir die Augen danach weh taten und das Bild insgesamt deutlich unschärfer ist.
Aufwärts geht's
Colonia (683), 07.09.2009
Da wurden jüngst Vorwürfe laut, das sonstige Everybody's Darling Pixar hätte sich mit dem neuesten Film zu sehr auf die Spuren der klebrigen Disney-Masche begeben. Man hätte sich konzernintern angeglichen und würde langsam aber sicher Richtung Eiapopeia schlittern.
Stimmt so nicht, finde ich. "Oben" ist einerseits mal wieder ganz großes Kino, tricktechnisch der im schönen Jahrestakt von Pixar für die Branche vorgelegte Meilenstein. Es gibt wie immer eine schöne und schön erzählte Geschichte. Wahr ist, dass "Oben" auf allzu bissige Gags verzichtet, über die sich bislang vorwiegend die erwachsenen Zuschauer freuen konnten. Auf der anderen Seite ist es typisch Pixar, völlig untypische Figuren zur Hauptfigur des Films zu machen (in diesem Fall ein griesgrämiger Greis und ein übergewichtiger Pfadfinder) und Charakteren aus dem Computer eine Tiefe zu geben, die sogar Realfilme oft vermissen lassen.
Sprechende Hunde hätten es für mich nicht sein müssen. Im ersten Moment fürchtete ich Schlimmes. Doch wer durch diesen Kunstgriff die Charakterzüge dieser Spezies so pointiert-lustig auf die Spitze bringt wie "Oben", der darf meinetwegen auch das.
Die 3-D-Vorführung sollte man sich nicht entgehen lassen. Es ist ein durchgehend tolles Erlebnis. Und der Vorfilm sowieso ein (himmlisches) Gedicht.
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