Victoria & Abdul
Großbritannien 2017, Laufzeit: 112 Min., FSK 6
Regie: Stephen Frears
Darsteller: Judi Dench, Ali Fazal, Eddie Izzard
>> www.victoria-and-abdul.de/
Judi in disguise
Raspa (372), 23.10.2017
Der Film : Eher durchschnittlich. Genreszenen, wie man sie schon oft gesehen hat ( geschäftiges Treiben in indischer Stadt, zeremonielles Dinner am Hof etc. ), lauter fiese Charaktere, die die Kaiserin umgeben, und ein etwas allzu edelmütiger Seelenfreund aus dem fernen Indien. Und doch lohnt es sich den Film anzusehen, und der Grund dafür heißt: Judi Dench. Wie sie diese nach vielen Jahrzehnten auf dem Thron vereinsamte und keineswegs immer sehr sympathisch wirkende Herrscherin darstellt, die sich nach ein wenig menschlicher Zuwendung sehnt, das ist ganz große Schauspielkunst. Für mich schon jetzt eine allererste Anwärterin auf den Oscar für die beste Hauptdarstellerin. Und natürlich empfehle ich dringend die OV, die im Cinestar zu sehen ist.
Die Kaiserin von Indien
mobile (160), 21.10.2017
Es macht großen Spaß Judy Dench als Queen Victoria zuzusehen, die sich von einer lebensmüden Monarchin zu einer an der indischen Kultur interessierten Schülerin entwickelt. Auslöser ist das Zusammentreffen mit dem Inder Abdul, der ihr eine Münze überreichen darf. Es entsteht eine Freundschaft, die vom übrigen Hofstaat nicht gern gesehen wird. Nach Victorias Tod wird es gefährlich für Abdul.
„Einen Körpertausch würde ich nicht gerne machen“
Jonas Dassler über „Aus meiner Haut“ – Roter Teppich 02/23
Der Geschmack der kleinen Dinge
Start: 9.2.2023
Die Aussprache
Start: 9.2.2023
Wo ist Anne Frank
Start: 23.2.2023
Empire of Light
Start: 2.3.2023
Tár
Start: 2.3.2023
Die Fabelmans
Start: 9.3.2023
The Ordinaries
Start: 30.3.2023
Herbstzeit – Kinozeit
European Arthouse Cinema Day – Festival 11/22
Indiana Jones und der Ruf des Schicksals
Start: 29.6.2023
Barbie
Start: 20.7.2023
Oppenheimer
Start: 20.7.2023
„Ich wollte das damalige Leben erfahrbar machen“
Maggie Peren über „Der Passfälscher“ – Gespräch zum Film 10/22
„Ich brauche die Institution der Ehe nicht“
Iris Berben über „Der Nachname“ – Roter Teppich 10/22
„Ich wollte das Geheimnis seiner Kunst ergründen“
Regina Schilling über „Igor Levit – No Fear“ – Gespräch zum Film 10/22
„Heimat sind für mich meine Familien“
Charly Hübner über „Mittagsstunde“ – Roter Teppich 09/22
„Migration wird uns noch lange beschäftigen“
Louis-Julien Petit über „Die Küchenbrigade“ – Gespräch zum Film 09/22
„Das ist ein Film für die ganze Familie“
Dimitrij Schaad über „Die Känguru-Verschwörung“ – Roter Teppich 08/22
„Die Wüste ist ein dritter Charakter im Film“
Stefan Sarazin über „Nicht ganz koscher – Eine göttliche Komödie“ – Gespräch zum Film 08/22
Endlich wieder gemeinsam feiern
Sommer-Branchentreff 2022 in der Wolkenburg – Foyer 06/22
„Ich brauche meine Ordnung und meine Strukturen“
Daniel Sträßer über „Alles in bester Ordnung“ – Roter Teppich 06/22
Feministische Gegennarrative
Das Internationale Frauen* Film Fest kehrt zurück ins Kino – Festival 03/22
Beim Filmemachen zugucken
Das 2. Japanese Film Festival – Festival 02/22
Vom Kleinen zum ganz Großen
„Stranger than Fiction“ traut sich was – Festival 02/22
„Diese Generationenkonflikte kennen viele“
Katharina Marie Schubert über „Das Mädchen mit den goldenen Händen“ – Gespräch zum Film 02/22
Sie sind zur Zeit nicht auf der Website angemeldet.
Melden Sie sich hier an, um einen Beitrag zu schreiben.