Es gibt 297 Beiträge von Das Auge
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22.07.2020
..macht man sich u.a. damit, diesen Film anzuschauen und zu genießen. Eine interessante Geschichte, berührendes Schauspiel, der Blick zurück in die siebziger mit einigen optischen und dialogischen Gags. Wer wie ich die siebziger erlebt hat als jugendlicher Mensch hat allein deswegen schon sein Vergnügen. Alles andere ist zauberhaft, raffiniert, traurig und auch auf irritierende Art seltsam.
Sehr empfehlenswert.
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05.07.2020
Der Film ist gut, Emma toll, allerdings ist die Story vorhersehbar und holzschnittartig. Es fehlen Würze und Fallhöhe.
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05.07.2020
Das Pantoffelkino ist ja aktuell leider sehr führend. Bei Andrä entdeckt und positiv überrascht von einem kleinen, gemeinen und spannenden Entführungsfilm. Sehenswert, insbesondere Kevin B. überzeugt.
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05.07.2020
Eine raffinierte Story um ein banales Thema: Drogenhandel. Händler, Trickser, verarmter Landadel, schmieriger Zeitungsfritze, Gier und Generationenkonflikt, ein bunter Strauss des menschlichen Panoptikums, cool serviert, aufbereitet und gespielt von GR und einem toll aufgelegtem Ensemble.
Mir hat der Film sehr gut gefallen, ich konnte auch der Story folgen, man muss allerdings höllisch aufpassen, um keinen Twist und Kniff zu verpassen. Ein Vergnügen.
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19.01.2020
Nachdem ich nun alle neun Episoden im Jahr der Erstaufführung im Kino gesehen habe, bin ich doch froh, das der Spuk ein Ende hat.
Ich bin wohl zu alt für den Zinnober. Endgültig fertig gemacht haben mich Kampfszenen im Weltall, wo Menschen ohne Sauerstoffgerät und Helm auf der Oberfläche von feindlichen Raumschiffen rumturnen. Hier endet aber auch jedes halbwegs ernsthafte Bemühen, innerhalb eines gegebenen Grundgerüstes zu verbleiben. Die Macht möge mit Euch sein, mich hat sie verlassen. Macht aber nichts ;-) . Ich trage es mit Fassung und altersangemessener Würde. Etwas bombastische Musik wäre jetzt gut.
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19.01.2020
Ich hatte bereits den französschen Film gleichen Namens gesehen und war gespannt, wie sich die deutsche Variante schlagen würde. Ergebnis: Sehr gut, denn das Team ist genauso gut, wie das Team der Franzosen. Beide Filme sind sehr sehenswert.
Die speziellen deutschen bürgerlichen Befindlichkeiten und Abgründe werden treffsicher aufgezeigt, so dass ich die Verlagerung des Spielortes nach Osten als gelungen bezeichne.
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19.01.2020
J. C. spielt umwerfend gut Molly, die sich wandelt und doch treu bleibt. Eigentlich ein Männerfilm, der die warum auch immer Reichen und ihr nicht zu stillendes Bedürfnis aufzeigt, die wenigen anderen zumindest finanziell Gleichgestellten auszutricksen, nein sogar zu zerstören. Molly ist Mittel zum Zweck, kann in dieser unbarmherzigen Welt eine Weile mitmachen und erkennt, dass es bessere Menschen, Welten und Ziele gibt. Ein sehenswerter Film über gierige und skrupelose Menschen, letztere auch im Staatsdienst und einen Richter, der am Schluss eine Weise Entscheidung trifft auf der Grundlage von Erfahrung und Erkenntnis. Manchmal hilft ja ein einziger Satz - hier zur Wallstreet - um die Dinge in den richtigen Rahmen einzuordnen.
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19.01.2020
Mir kam das Verhalten des jungen Protagonisten so unglaubwürdig vor, dass ich nach etwa 45 Minuten aufgegeben habe.
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19.01.2020
Damals im Kino gesehen, Ende 2019 nochmal im Pantoffelkino zu Hause. Filme, die schon in Ihrem Entstehungsjahr in der Vergangenheit spielen, altern oft besser. Es ist natürlich ein Wagnis, sich einen beinahe vierstündigen Film anzuschauen, aber dieser lohnt sich. Ruhig und gelassen wird erzählt und ein sehr lang gezogener Spannungsbogen entwickelt. Mit hervorragenden Schauspielern, besondere Erwähnung: James Woods, begibt man sich auf eine Zeitreise mit mehreren Stationen, die alle zur Erkenntnis beitragen: Verschwende nicht Dein Leben. Zum Beispiel durch das Anschauen von schlechten Filmen. Hier besteht die Gefahr nicht.
„Es geht bei Fassbinder um Machtstrukturen“
Oskar Roehler über „Enfant Terrible“ – Gespräch zum Film 10/20
„Sprache ist größte Barriere und größte Brücke“
Jonas Nay über „Persischstunden“ – Roter Teppich 10/20
„Das ist keine 08/15-Liebesgeschichte“
Paula Beer über „Undine“ – Roter Teppich 03/20
„Familienfilm mit politischer Haltung“
Dani Levy über „Die Känguru-Chroniken“ – Gespräch zum Film 03/20
„Bei Terrence Malick hat man viel mehr Zeit“
Valerie Pachner über „Ein verborgenes Leben“ – Roter Teppich 02/20
Kannste dir nicht ausdenken …
Neue Nachrichten aus einer verrückten Welt – Festival 02/20
„Nicht alles erklären“
Patrick Vollrath über „7500“ – Gespräch zum Film 01/20
„Er lässt sich einfach nichts sagen“
Jan Bülow über „Lindenberg! Mach dein Ding“ – Roter Teppich 01/20
„Alle unsere Handlungen haben miteinander zu tun“
Julius Feldmeier über „Mein Ende. Dein Anfang.“ – Roter Teppich 12/19
Star mit großem Einfühlungsvermögen
Kinoprogrammpreisverleihung 2019 im Gloria – Foyer 11/19
„Corinna Harfouch ist eine Klasse für sich“
Jan-Ole Gerster über „Lara“ – Gespräch zum Film 11/19
„Der Film brauchte eine Bildgewalt“
Christian Schwochow über „Deutschstunde“ – Gespräch zum Film 10/19
„Das sind wirklich gefährliche Leute“
Jamie Bell über „Skin“ – Roter Teppich 10/19
Kurz und knackig
Kurz.Film.Tour. in der Lichtburg Oberhausen – Foyer 09/19
„Das Thema war in der DDR absolut tabu“
Bernd Böhlich über „Und der Zukunft zugewandt“ – Gespräch zum Film 09/19
„Sex-Tourismus ist ein interessantes Phänomen“
Anne Ratte-Polle über „Es gilt das gesprochene Wort“ – Roter Teppich 08/19
„Die Figur trägt 80% von mir in sich“
Frédéric Chau über „Made in China“ – Roter Teppich 07/19
Freundliche Grenzüberschreitung
Jim Jarmusch – Portrait 06/19
„Kinder finden sich viel schneller mit dem Tod ab“
Steffen Weinert über „Das Leben meiner Tochter“ – Gespräch zum Film 06/19
„Die Filme, die wirklich etwas für uns bedeuten, sind Kinofilme“
Sebastian Schipper über „Roads“ – Gespräch zum Film 06/19
„Das Leben geht weiter“
Regisseur Sven Taddicken über „Das schönste Paar“ – Gespräch zum Film 05/19
Interview mit Sabine Timoteo
Sabine Timoteo über „Wie ich lernte, bei mir selbst Kind zu sein“ – Roter Teppich 05/19
Aus weiblicher Perspektive
Internationales Frauenfilmfestival Dortmund/Köln – Festival 04/19
„Ich möchte mich nicht zensieren lassen“
Philippe de Chauveron über „Monsieur Claude 2“ – Gespräch zum Film 04/19
„Wir sind viel zu stumm geworden“
Doris Dörrie über „Kirschblüten & Dämonen“ – Gespräch zum Film 03/19
Motherless Brooklyn
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Baumeister, Macht, Geld und Verbrechen
22.07.2020
Der Fortschritt, sprich Wachstum wird erzielt durch durchsetzungsstarke Menschen, hier wuchtig, energisch und skrupellos präsentiert von Alec Baldwin.
Edward Norton ist der schmächtige Underdog, der schlauer und weniger schutzbedürftig ist, als er zunächst wirkt. In weiterer wichtiger Rolle Gugu Mbatha-Raw und Allzweckwaffe Willem Dafoe sowie Bruce Willis in Nebenrollen.
Die Story ist eher banal: Korruption im Baugewerbe, Vertreibung der Armen zugunsten des Profits, also alles, was es heute auch gibt, leider verquickt mit familiären Untiefen. Wegen der schauspielerischen Leistungen, der Musik (Jazz, Wynton Marsalis, Tom Yorke u. a. Cracks), und der Ausstattung: sehr sehenswert.