Es gibt 322 Beiträge von Das Auge
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14.10.2022
Man hat es ja geahnt: Ein Film ohne Schwerkraft, schöne Bilder, schöne Menschen, ein paar winzige Probleme, die dann doch beseitigt werden. Wer ein paar schöne Kinomomente erleben möchte ohne die aktuelle Problemhitparade, hier ist man goldrichtig.
Ein Märchen, eine Seifenblase, ein Stück Sahnetorte ohne Reue, manchmal ist das ja auch nötig und genug.
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14.10.2022
Man kann dem Film vorwerfen, ein schwieriges Thema mit etwas zu leichter Hand und etwas zu kurz abgehandelt zu haben. Man kann allerdings auch sagen, in der Kürze liegt die Würze. MBH hat in den 1,5 Stunden alles reingepackt, was geht. Familie, Berufsleben, tausend Probleme, Loyalität, Zweifel, Ehrgeiz, Verlogenheit, gewollt und ungewollt, Wirtschaftsziele, Führungsversagen, Macht Liebe, Erfolg und Freundschaft sowie Vertrauen. Jonas Nay spielt die ambivalenteste Figur sehr überzeugend. Ostrowski und M'Barek sind ein ideales Freundschaftspaar. Ich kann diesen Film empfehlen, denn er ist zwar keine klassische Komödie, aber verhandelt den üblen Fall mit Humor und Würze, kurz und knackig, kein Wort zuviel, jede Szene sitzt.
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14.10.2022
Die Klamotten sind ja ein Zitat von Blues Brothers. QT hat diese frühe Lässigkeit, wenn er die Filmgeschichte zitiert und gleichzeitig weiterführt. Lustige Dialoge von Schwerverbrechern sind sein Markenzeichen, ebenso plötzlich ausbrechende Gewaltorgien. Der Mensch als - armseliger - Feingeist und Tier, diesen Dualismus hat QT immer gut heraus gearbeitet. Pilcher-Gucker haben hier natürlich nichts zu suchen. Ein frühes Werk eines Könners auf dem Weg zu noch größeren Taten. Ich war begeistert und auch hier und da irritiert, mein Gesamturteil: Sehr sehenswert, aber nichts für Leute, die lieber Kulturdokus und milde Soaps schauen.
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14.10.2022
Deutsche Kommödien sind oftmals etwas gewollt aber eben leider oft auch nicht wirklich gekonnt. Die ganze Filmreihe mit Dorfpolizist Eberhofer ist unbedingt sehenswert. So auch dieser neueste Teil. Das Dorf als Mittelpunkt der kleinen und großen Welt, viele liebenswerte Charaktere und ein paar Runnung Gags, auf die man immer gespannt wartet. Am besten von Anfang an schauen, denn die Reihe baut ein wenig aufeinander auf.
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14.10.2022
Dieser Action-Film könnte in Deutschland nicht gedreht werden, denn der Zug ist sehr schnell und pünktlich! Abgesehen davon: Ein angenehm unterhaltsamer Film, Brad in einer eher lustigen Rolle, Nebenrollen auch top besetzt. Meine Empfehlung für einen verregneten Abend im KIno.
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06.06.2022
Schauspieler/innen, Ausstattung, Musik, Sets, alles vom Feinsten.
Die Geschichte allerdings ist die Krönung des ganzen. Ein echter Alptraum von Anfang bis Ende. Mehr kann und will ich hier nicht verraten. Sehr sehenswert, aber auch nachhaltig fies.
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06.06.2022
Vorweg: Es handelt es sich um einen Film und nicht um Realität. Natürlich ist jeder vernünftige Mensch gegen Krieg und Gewalt. Leider ist die Welt nicht nur friedlich und es gibt Waffen und Soldaten/innen.
Daher ist der Plot realistisch, denn es gibt nun mal Flugzeuträger und Jagdflugzeuge. Er ist genauso realistisch wie ein Krimi mit Mafia, ein Liebesfilm, eine Kommödie, ein Drama, all das gibt es nunmal.
Ich gehe ins Kino, um mich unterhalten zu lassen. Vielleicht auch mal, um etwas zu lernen oder zu sehen, was in meiner kleinen Welt nicht vorkommt.
Top gun Maverick ist Unterhaltung pur. Der erste Film wird intelligent weiter geführt und alle alten Säcke wie ich freuen sich, wenn es dem Altmeister gelingt, den Jungspunden noch mal zu zeigen, was er so drauf hat.
Realistisch ist dies natürlich nicht, aber es macht Spass, sich dem hinzugeben für 2 Stunden, auch wenn es insgesamt ein Märchen ist.
Meine Frau und ich haben den Film genossen. Das ist mehr, als man von vielen anderen Filmen sagen kann. Also reingehen und nicht zu verkopft sein. Wer Aktion erleben will, ist hier goldrichtig. Wie immer: Die Leinwand kann nicht groß genug sein.
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06.06.2022
Ein fast surrealistischer Noir / Mysterie-Film, im Original mit Mortelle Randonnee betitelt (Tödliche Wanderung). Ich habe ihn vor kurzem noch mal auf DVD sehen können, Andrä in Köln sei Dank. Ein Film, der eine seltsame Geschichte erzählt ohne allzuviel erklären zu wollen, was ihn schon mal von der Masse abhebt. Dazu vorzügliche Schauspieler/innen, allein Isabelle Adjani macht den Film sehr sehenswert.
Ich wurde durch den Film und seinen deutschen Titel zu meinem Nickname inspiriert. Ich bereue die Wahl nicht.
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06.06.2022
Zuletzt mal endlich gesehen. Ich fand ihn insgesamt eher schwach. Nicht der beste Film von Kubrik und auch nicht von Nicholson. Eher so eine etwas verworrene Familiengeschichte mit ein wenig Mysterie und einer ganz kleinen Prise Horror. Wäre heute ein etwas besserer Fernsehfilm. Kann man mal aus Interesse an Filmgeschichte gucken, muss man aber nicht.
„Einen Körpertausch würde ich nicht gerne machen“
Jonas Dassler über „Aus meiner Haut“ – Roter Teppich 02/23
Der Geschmack der kleinen Dinge
Start: 9.2.2023
Die Aussprache
Start: 9.2.2023
Wo ist Anne Frank
Start: 23.2.2023
Empire of Light
Start: 2.3.2023
Tár
Start: 2.3.2023
Die Fabelmans
Start: 9.3.2023
The Ordinaries
Start: 30.3.2023
Herbstzeit – Kinozeit
European Arthouse Cinema Day – Festival 11/22
Indiana Jones und der Ruf des Schicksals
Start: 29.6.2023
Barbie
Start: 20.7.2023
Oppenheimer
Start: 20.7.2023
„Ich wollte das damalige Leben erfahrbar machen“
Maggie Peren über „Der Passfälscher“ – Gespräch zum Film 10/22
„Ich brauche die Institution der Ehe nicht“
Iris Berben über „Der Nachname“ – Roter Teppich 10/22
„Ich wollte das Geheimnis seiner Kunst ergründen“
Regina Schilling über „Igor Levit – No Fear“ – Gespräch zum Film 10/22
„Heimat sind für mich meine Familien“
Charly Hübner über „Mittagsstunde“ – Roter Teppich 09/22
„Migration wird uns noch lange beschäftigen“
Louis-Julien Petit über „Die Küchenbrigade“ – Gespräch zum Film 09/22
„Das ist ein Film für die ganze Familie“
Dimitrij Schaad über „Die Känguru-Verschwörung“ – Roter Teppich 08/22
„Die Wüste ist ein dritter Charakter im Film“
Stefan Sarazin über „Nicht ganz koscher – Eine göttliche Komödie“ – Gespräch zum Film 08/22
Endlich wieder gemeinsam feiern
Sommer-Branchentreff 2022 in der Wolkenburg – Foyer 06/22
„Ich brauche meine Ordnung und meine Strukturen“
Daniel Sträßer über „Alles in bester Ordnung“ – Roter Teppich 06/22
Feministische Gegennarrative
Das Internationale Frauen* Film Fest kehrt zurück ins Kino – Festival 03/22
Beim Filmemachen zugucken
Das 2. Japanese Film Festival – Festival 02/22
Vom Kleinen zum ganz Großen
„Stranger than Fiction“ traut sich was – Festival 02/22
„Diese Generationenkonflikte kennen viele“
Katharina Marie Schubert über „Das Mädchen mit den goldenen Händen“ – Gespräch zum Film 02/22
Wenn der Postmann zweimal klingelt
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Jack meets Jessica
12.11.2022
Klassiker mit einem unfassbar guten Nicholson auf der Höhe seiner Kunst. Sehr empfehlenswert.
Früher, also so in den 80er und 90er war mehr Sex im KInofilm, also nicht Porno aber eben Erotik. Irgendwann wurde es prüde und stumpf.
Ich erinnere mich an ein volles Kino, es lief ein Film mit einer wild-erotischen Sex-Szene, es war sehr still, alle schauten gespannt-angeregt zu. Die Szene war gerade eine halbe Sekunde zu Ende, da sprach ein männlicher Zuschauer im dunklen Kinosaal laut und vernehmlich-überzeugend mit markanter geschulter Off-Stimme aus, was alle dachten: War gut, nicht wahr.
Ein Brüller, alle lachten sich schlapp.