Es gibt 6 Beiträge von Magic Megamanne
weitere Infos zu diesem Film | 7 Forenbeiträge
16.08.2007
In welchem Hirnwinkel die Story ohne Psychodelikatessen gesponnen wurde, weiß man nicht. Wie bei der Überzahl der Episoden ebenfalls. Wer die in MG-geschwinde Gag-Folge ersann, wagt man gar nicht zu erfragen, ohne bei Ratzi Heiligsprechungen zu beantragen. Wie bei der Überzahl der Episoden ebenfalls. Wie Dummfrechheit zum Synonym für Simpathieträger, Amerika-Selbstverständnis zur beißend komischer Satire und Gelb zu meiner Lieblingsfarbe mutieren können, erklären die Überzahl der Episoden ebenfalls. Keine Frage.
Der Vorteil der Filmversion ist ganz klar derselbe der Möglichkeit, mehrere Episoden hintereinander zu schauen: Länger lachen!
Applaus des Publikums nach dem Film...selten, aber hochverdient. Keine unerhörte Überraschung für den Kenner (dem auch egal), völlig uninteressant für Unverständige in Sachen volksnaher Satire und andere Ignoranten :o) , nichts für Wendy-Leser und Marienhofliebhaber. Charakterspaß sozusagen. Ganz großer Film!
weitere Infos zu diesem Film | 6 Forenbeiträge
25.07.2007
lang her, dass ich den Streifen sah, vermute ich. Oder weshalb erinnere ich mich sehr wohl an einen überschaubaren Handlungsstrang (zugegeben: mit einigen Wendungen), klasse Ausstattung und Effekte, Depp und Konsorten in erträglicher Form, witzig-wunderliche Ideen und angemessene Popcorn-Unterhaltung? War da was im Krombacher? ... ich glaub´, ich geh´ noch mal hin...hey, ho...
weitere Infos zu diesem Film | 4 Forenbeiträge
19.07.2007
Och nööö!
Klar...die rassige Grundidee mit den verhafteten Märchenfiguren ist den Wasserfall runter. Natürlich...die sensationellen Animationen sind nicht mehr neu. Selbstverständlich...die Charaktere sind bekannt.
Aber ein Esel, der den herzerweichenden Katzenblick anbietet, ein Ogerpaar, dass nach dem Einschlafen der Kinder "Hou, hou, hou ...was machen wir denn jetzt?" turtelt und kurz geschnitten abschnarcht, Pinocchio (oder wie schreibt man den Burschen?), der, um sein Handicap wissend, umgehend beim Telefonkontoservice der Telekom einsteigen sollte und, und, und ... ich liebe es!
Einfach vorstellen, es wäre Teil 1. Das ogert!
weitere Infos zu diesem Film | 6 Forenbeiträge
19.07.2007
Und ob. Pamm, pamm, pamm! fällt mir im Nachhinein zu diesem Bruce ein. Spinat ist halt am bekömmlichsten, wenn man ihn kurz vor dem Verzehr gegen ein saftiges T-Bone-Steak austauscht! Fette Aktschn, flapsige Sprüche ... eine Fortsetzung, die sämtliche (realistischen) Ansprüche erfüllt. Unbedingt bruciger als alberne Kuschelkicherkomödien, die the dirty, old man nebenher schon verbrechen musste. In einer Kinoklientelwechselphase plus der entsprechenden Marktreaktion (spätestens seit der Altmeister in "Armageddon" für die Gummibärchenturteltäubchen den Löffel abgeben musste) sagt ein alter Haudegen: Meeeeehr!
PS an "dpulse": ´Strip langsam´ wär echt mal ´ne überdenkenswerte Alternative! :o)
weitere Infos zu diesem Film | 10 Forenbeiträge
19.07.2007
Bis auf einige kläglich gescheiterte Anleseversuche konnte ich der Lektüre zu den Filmen nicht ganz so viel abgewinnen. Die recht schlichte und holprige Sprache fesselte mich nicht wirklich. Sind halt Kinderbücher, was?
Die Filme wiederum schaute ich sämtlich...ursprünglich als verdonnerte Begleitperson, doch mittlerweile freiwillig!
Und wie jedes Mal sank ich auch gestern nach einem satten Knuffengang wohlig in den Kinosessel und ließ mich von einem bildgewaltigen Märchen umfangen. Überschaubare Story, freundliche Message ("Ohne Freunde bist du nichts"), liebenswerte Charaktere und auch solche, die ein jeder gelegentlich ertragen muss (mit süßlichem Lächeln folternde Bürokraten, welche ihre kleinen Machtpositionen ausnutzen)...alles schön. Bisschen viel Teenie-Kram...aber es geht ja um Teenies und ist vordergründig auch für diese gemacht - also: Mund halten, alter Mann!
Wer also nicht die Antwort auf die Frage nach dem Sinn des Lebens sucht, die anderen Teile sah, über nicht wirklich überwältigende Schauspielerei wieder hinweg sehen kann und sich drauf einlässt ... nichts wie hin!
Endlich wieder gemeinsam feiern
Sommer-Branchentreff 2022 in der Wolkenburg – Foyer 06/22
„Ich brauche meine Ordnung und meine Strukturen“
Daniel Sträßer über „Alles in bester Ordnung“ – Roter Teppich 06/22
Feministische Gegennarrative
Das Internationale Frauen* Film Fest kehrt zurück ins Kino – Festival 03/22
Beim Filmemachen zugucken
Das 2. Japanese Film Festival – Festival 02/22
Corsage
Start: 7.7.2022
Rifkin’s Festival
Start: 7.7.2022
Mission: Joy – Zuversicht & Freude in bewegten Zeiten
Start: 21.7.2022
Alcarràs – Die letzte Ernte
Start: 11.8.2022
Nope
Start: 11.8.2022
Die Zeit, die wir teilen
Start: 31.8.2022
Freibad
Start: 1.9.2022
Three Thousand Years of Longing
Start: 1.9.2022
Dancing Pina
Start: 15.9.2022
Vom Kleinen zum ganz Großen
„Stranger than Fiction“ traut sich was – Festival 02/22
„Diese Generationenkonflikte kennen viele“
Katharina Marie Schubert über „Das Mädchen mit den goldenen Händen“ – Gespräch zum Film 02/22
„In der Geschichte geht es um Machtverhältnisse“
Bettina Oberli über „Wanda, mein Wunder“ – Gespräch zum Film 01/22
Zwischen Vakuum und Aufbruch
Kinoheldinnen #4: Ostdeutsche Regisseurinnen – Portrait 11/21
Arthaus-Werbung mit Mehrwert
Der 6. European Arthouse-Cinema Day – Festival 11/21
„Der Stoff ist genau an den Richtigen geraten“
Albrecht Schuch über „Lieber Thomas“ – Roter Teppich 11/21
„Gustave Eiffel war seiner Zeit voraus“
Martin Bourboulon über „Eiffel in Love“ – Gespräch zum Film 11/21
„Wir wollten kein langweiliges Biopic machen“
Regisseur Andreas Kleinert über „Lieber Thomas“ – Gespräch zum Film 11/21
„Richtiges Thema zur richtigen Zeit“
Sönke Wortmann über „Contra“ – Gespräch zum Film 10/21
Mutter der Actionheldinnen
Kinoheldinnen (3): Die Produzentin Gale Anne Hurd – Portrait 10/21
„Wie spricht man mit einem Kind über den Tod?“
Uberto Pasolini über „Nowhere Special“ – Gespräch zum Film 10/21
Vom Kolonialismus zum Postkolonialismus
18. Afrika Film Festival blickt auf Historie und Gegenwart – Festival 09/21
Das Bourne Ultimatum
weitere Infos zu diesem Film | 5 Forenbeiträge
Bourne to be ´n büschen wackelig...
13.09.2007
Was jedem drogenarm Orientierten seit der Blair-Hexe (obwohl da ja noch infernales Gequieke der Protagonistin die Sache richtig fett versaute!) ganz schön auf die Nüsschen geht, nimmt auch bei diesem Streifen eine zum Teil recht lästige Form an. Eine an sich schon rasante Bildabfolge per wuseliger Handkamera noch zu stressen, wäre schlicht nicht nötig gewesen.
Das war das Genöle. Ansonsten: Verzwickt, verblüffend, ultrahurtig, wendungsreich. Mann-gegen-Mann-Kämpfe, die mir seit dieser entsetzlich guten Szene bei Spielbergs D-Day ("Lass es zu...dann ist es schnell vorbei..." - Messer in die Brust schieb...), nicht wieder so realistisch unter kamen. Klassikerverdächtig!
Immer auf dem letzten Drücker entsprungen, fragt man sich in wenigstens einer Szene Bourne-instinktiv, warum der Meister des Entschwindens der Meute eindeutig zu lässig Standortinformationen zukommen lässt. Scottland-Yard-Effekt?
Und gibt es am Ende wirklich einen Bösen? Ihr solltet sehen!