Das Bourne Ultimatum
USA 2007, Laufzeit: 115 Min., FSK 12
Regie: Paul Greengrass
Darsteller: Matt Damon, Julia Stiles, Joan Allen, David Strathairn, Paddy Considine, Edgar Ramirez
Bourne who?
poodles (46), 11.10.2007
I was totally boured (!) Disappointing. Sorry Matt, find a better movie next time to shine in. Julia Stiles was bouring (!) too. For some apparent smart spy-woman she was pretty stupid and passive. Like, not even remotely believable. My recommendation: watch a re-run of O.J. Simpson's chase, far more exciting. Summary: Action-film for beginners.
Wackelkamera nervt!
jobba (2), 11.10.2007
Eindeutig der schlechteste Film der Reihe. Der Handlung ist so gut wie garnichts neues mehr hinzugefügt worden, die Synchronisation ist wie am PC selbstgemacht und die 3 richtig guten Actionsequenzen werden dermaßen konsequent von der Kamera kaputtgewackelt, dass man fast epileptische Anfälle bekommt. SChade, denn die Verfolgungsjagden und Zweikämpfe schienen mit zusammengekniffenen Augen richtig gut zu sein.
Der bessere 007
07Elaine (7), 28.09.2007
Bourne at it's best! Überzeugender Actionthriller á la Bourne, 2 vergnügliche Kinostunden erwarten den Filmfan.
Bourne to be ´n büschen wackelig...
Magic Megamanne (6), 13.09.2007
Was jedem drogenarm Orientierten seit der Blair-Hexe (obwohl da ja noch infernales Gequieke der Protagonistin die Sache richtig fett versaute!) ganz schön auf die Nüsschen geht, nimmt auch bei diesem Streifen eine zum Teil recht lästige Form an. Eine an sich schon rasante Bildabfolge per wuseliger Handkamera noch zu stressen, wäre schlicht nicht nötig gewesen.
Das war das Genöle. Ansonsten: Verzwickt, verblüffend, ultrahurtig, wendungsreich. Mann-gegen-Mann-Kämpfe, die mir seit dieser entsetzlich guten Szene bei Spielbergs D-Day ("Lass es zu...dann ist es schnell vorbei..." - Messer in die Brust schieb...), nicht wieder so realistisch unter kamen. Klassikerverdächtig!
Immer auf dem letzten Drücker entsprungen, fragt man sich in wenigstens einer Szene Bourne-instinktiv, warum der Meister des Entschwindens der Meute eindeutig zu lässig Standortinformationen zukommen lässt. Scottland-Yard-Effekt?
Und gibt es am Ende wirklich einen Bösen? Ihr solltet sehen!
Tempo auf allen Ebenen
Kinokeule (541), 13.09.2007
Das ?Bourne Ultimatum? ist intelligentes Hochgeschwindigkeitskino von der ersten bis zur letzten Minute. Der Film ist eine einzige Verfolgungsjagd und Hatz und hebt das moderne Actionkino auf eine neue Stufe. Weniger durch spektakuläre Stunts als durch einen überbordenden Realismus und einem nicht bekanntem Stakkatotempo wird geglänzt.
Zum ersten Mal empfand ich die wackelnde Handkamera als Stilmittel hier angebracht. Als Zuschauer wird man automatisch Teil der Jagd oder unsichtbarer Beobachter im Versteck.
Wieder hat Bourne es mit meist unsichtbaren Feinden zu tun. Das Überwachungsszenario ist schockierend, wenngleich ich anzweifele, dass Überwachungskameras in London vom CIA gesteuert werden können.
Am Ende liegt Bourne im Wasser des East Rivers und wird von unten gefilmt. Somit schließt sich der Kreis mit der identischen Anfangsszene des ersten Teils. Seine Identität ist entschlüsselt, er kann zur Ruhe finden und Robert Ludlum ist schon lange tot. Aber letztendlich keine Gründe einen 4. Teil zu drehen. Mir wärs recht.
(5 Sterne)

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