Auto Focus
USA 2002, Laufzeit: 105 Min., FSK 16
Regie: Paul Schrader
Darsteller: Greg Kinnear, Willem Dafoe, Rita Wilson, Maria Bello, Ron Leibman, Kurt Fuller, Ed Begley jr., Michael E. Rodgers, Michael McKean, Christopher Neiman, Bruce Solomon, Lyle Kanouse
Gähn!
Converterboy (1), 05.07.2003
Schon lange nicht mehr so gegen den Schlaf angekämpft - keine Empfehlung!
Interessant, aber etwas brav
mr. kurtzman (168), 04.07.2003
Die Geschichte von Bob Crane's Untergang durch seine Sexsucht und wie er dabei in seinem Ego abhebt. Eine Entwicklung vom sexuell frustrierten Erwachsenen zum sexsüchtigem Teenie. Mit einer Portion Ironie erzählt Paul Schrader diesen Streifen, der die Glaubwürdigkeit der Hauptperson nicht aus den Augen lässt. Trotzdem fand ich den Film noch zu brav. Mir fehlte die Faszination des sich selber Filmens während des Liebesaktes oder einfach die pure Leidenschaft. Haut auf Haut, Schweiss auf Schweiss, aber doch nicht diese komische Masturbation als Antwort, die so aussah wie das Umschalten mit der Fernbedienung auf einen anderen Kanal. Das grossartige Schlussbild war eine böse Hommage am Geschlecht Mann, dass ich so leicht nicht vergessen werde.
Empfehlung!
Nutribrain (17), 02.07.2003
Der Film ist sehr schön ausgestattet (viel alte Technikwunderwerke), schön gefilmt (mal Handycam), schön vertont (stimmungsvoll) und schön erzählt. Ich fand den Film gut, bin allerdings auch mit keinerlei Erwartung hinein gegangen.
Zur Story braucht man sicherlich nicht mehr viel schreiben, da dies ja schon die anderen hier erledigt haben:) Die meisten Filme welche wie dieser sich storymäßig über einen längeren Zeitraum (Lebensabschnitte) erstrecken, haben auf mich persönlich meist eine fesselnde Wirkung. So auch dieser. Empfehlung von mir.
focus auf´s wesentliche
Ronin (80), 02.07.2003
ich bin mit nicht viel erwartung reingegangen. hauptsächlich wegen willem dafoe und dem 3? kino-festival-preis.
und ich muss sagen:
es hat sich gelohnt.
ein "kleiner" film, der große unterhaltung liefert.
mit zum teil wirklich komischen, oder besser noch tragi-komischen elementen.
(konnte mich jedenfalls bei der "hand-auf-dem-arsch"-szene kaum halten)
willem d. spielt mal wieder großartig, und viele groß-/nahaufnahmen kitzeln seine perfekten mimik-leistungen heraus.
greg kinnear -eher bekannt aus komödien- kann auch hier sein komödiantisches talent ausspielen, obwohl es viel mehr eine auto-biographische abwärtsspirale eines menschen ist, der seiner sucht verfällt.
einfach auf den film einlassen und in die obskure (sex-)welt bob crane´s eintauchen.
[lustig... die serie "ein käfig voller helden" in dem bob crane (haupt-darsteller greg kinnear) als hogan mitspielte, habe ich mir heute das erste mal richtig angesehen.
beim vorbei zappen ist mir seine nazi-leder-jacke und die lässig nach hinten gekippte mütze aufgefallen. mein gott, der sah ja wirklich so aus.]
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