Der Fischer und seine Frau
Deutschland 2005, Laufzeit: 102 Min., FSK 6
Regie: Doris Dörrie
Darsteller: Alexandra Maria Lara, Christian Ulmen, Simon Verhoeven, Kim Young-Shin, Ulrike Kriener, Elmar Wepper, Gustav-Peter Wöhler, Christoph Maria Herbst, Petra Zieser
Harte Arbeit...
icebear (11), 13.11.2005
... ist die Liebe. Die richtigen Worte zu finden, die der andere hören will und die manchmal wohl so schwer sind. Die Balance zu finden zwischen selber glücklich sein und zusammen glücklich sein.
In dem Film steckt viel Wahrheit, auch wenn die beiden (sympathischen) Hauptpersonen vielleicht Extreme sind. Chaotisch, durchgeknallt, auf der Suche nach Glück irgendwie, mit den Zufällen kämpfend.
Ich fand den Film klasse!
Paartanz aus dem Takt
filmjuwel (3), 04.11.2005
...und gerade das macht die Geschichte so tragisch und urkomisch zugleich. Doris Dörrie hat es drauf, immer wieder neue Facetten des Paar-Alltags in Dialog und Bild vortrefflich zu vermitteln. Besonders treffend ist der Witz über das Unbewusste :-) (wird hier natürlich nicht verraten !!) Ein unterhaltsamer Kinobesuch ist garantiert - Viel Spasss !!
Quatschende Fische ...
Colonia (683), 26.10.2005
... sind wohl das Letzte, das die Filmlandschaft gebrauchen kann. Es sei denn, sie heißen Nemo. Aber Doris Dörrie lässt die Sushis reden und reden. Ihre Intention, sollte sie eine gehabt haben, ist ihr dabei abhanden gekommen. Oder war es nur der Wunsch, einmal im Leben in Japan zu filmen? Na, dann hat sich das mit viel Filmförderungsgeldern finanzierte Werk doch gelohnt. Für Frau Dörrie zumindest.
siehe auch -> "Die Reise der Pinguine"
„Alle unsere Handlungen haben miteinander zu tun“
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Star mit großem Einfühlungsvermögen
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„Corinna Harfouch ist eine Klasse für sich“
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„Der Film brauchte eine Bildgewalt“
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Kurz und knackig
Kurz.Film.Tour. in der Lichtburg Oberhausen – Foyer 09/19
„Das Thema war in der DDR absolut tabu“
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Freundliche Grenzüberschreitung
Jim Jarmusch – Portrait 06/19
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Interview mit Sabine Timoteo
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Kino ist ihr Leben
Kinoprogrammpreisverleihung 2018 im Gloria – Foyer 11/18
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„Vieles kommt durch seine Kunst zum Ausdruck“
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Diskursive Leinwand
Das Kino als Raum und Kunstform beim European Art Cinema Day – Kino 10/18
„Das ging mir sehr an die Substanz“
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