Garden State
USA 2003, Laufzeit: 102 Min., FSK 12
Regie: Zach Braff
Darsteller: Zach Braff, Sir Ian Holm, Rob Liebman, Method Man, Natalie Portman, Ann Dowd, Denis O'Hare, Peter Sarsgaard, Michael Weston, Jean Smart, Jim Parsons, Jackie Hoffman, Amy Ferguson, Ato Essandoh, George C. Wolfe
entspannter Genuss
Vanita (49), 17.08.2005
Dieser Film besteht größtenteils aus Dialogen, die teilweise recht belanglos, teilweise aber auch sehr interessant sind. Die Charaktere sind liebevoll dargestellt und glaubhaft. Der Zuschauer soll zwar mitdenken, anstrengend wird's aber nicht. Also quasi was für zwischendurch. Und nicht nur für Scrubs-Fans sehenswert.
Schön, aber mit Durchhängern
gutzi (182), 14.07.2005
Ja, es ist eine schöne Liebesgeschichte mit sympathischen Figuren, aber das Ganze hätte ein bißchen flotter inszeniert werden können. Insbesondere manche Dialoge lassen doch zu wünschen übrig. Aber es gibt durchaus einige sehr witzige Einfälle (der tote Hamster in der Hand der Mutter, der kellnernde Ritter ...), die zusammen mit der wirklich tollen Musikauswahl den Film dann doch noch retten.
Gefühlvoll & Skuril!
Tara (93), 13.07.2005
Seit langer Zeit mal wieder ein Film so gar nicht á la Hollywood!
Ein Film mit Tiefgang, der durchaus seine skurilen Seiten hat, und hinter dem eine sehr schöne Liebesgeschichte steht!
Ein gelungenes Regiedebut, tolle Schauspieler, tolle Story!
Mal wieder richtiges Kino!
gelungen!
Trollo (23), 26.06.2005
Ein gelungenes Regiedebüt und wieder 'mal eine großartige schauspielerische Leistung von Natalie Portman. Sie spielt so routiniert, dass die Routine nicht zum Vorschein kommt.
Der Film schneidet viele wichtige und interessante Themen an, ohne überladen zu wirken.
Es ist, was es ist: eine schöne Liebesgeschichte!
Ich war begeistert
Buffy*** (7), 15.06.2005
Garden State kann man nur empfehlen. Es handelt sich um eine kurzweilige Komödie, die immer wieder in ernsten Momenten die wichtigen Fragen des Lebens stellt. Zach Braff und Natalie Portmann gewinnen beide mit ihrer charmanten Spielweise schnell die Sympathie des Zuschauers, der lacht, ein bißchen leidet und am Ende mit einem Lächeln des Kino verlässt. Diesen Film sollte man nicht verpassen.
Ein großer kleiner Fiilm
diehim (53), 14.06.2005
Natalie Portman ist gut, ja sie ist richtig gut und erinnert in diesem Film ein bisschen an die junge Winona Ryder. Portman spielt Sam, eine quirlige, etwas exzentrische junge Frau, die zudem an Epilepsie leidet und dazu noch krankhaft lügt. Hört sich wirr an, ist aber einfühlsam und überzeugend gespielt. Genau wie Sam ist auch Andrew, gespielt von Zach Braff, der auch Regie und Buch übernommen hat, ein Außenseiter. Er ist krankhaft depressiv und versucht ein Trauma, dass er als kleiner Junge erlitten hat, hauptsächlich durch Psychopharmaka zu überwinden. Dass sein behandelnder Psychiater sein Vater ist, macht die Situation für ihn nicht einfacher. Andrew kommt wegen des Todes seiner Mutter nach Jahren wieder zurück nach Haus in sein Heimat-Städtchen. Alles ändert sich, als er Sam zufällig trifft. Sie verlieben sich ineinander und helfen sich so gegenseitig aus ihrer Isolation heraus. Der Film berührt und ist verdammt gut gespielt. Die Nebenrollen sind gut besetzt und die Dialoge unterstützen die Geschichte. Sehenswert!
Seichter Tiefgang
otello7788 (543), 31.05.2005
Wenn ein Film sich auf die innere Reise seines Hauptdarstellers verläßt, dann sollten die Dialoge schon kraftvoll und tief sein. Dies waren Sie hier nicht. Selbst im wichtigsten Gespräch mit seinem Vater wurde die Oberflächlichkeit nur angekratzt. Der Film gibt vor, Tiefgang zu haben, tatsächlich ist er seicht.
Dabei fing es so gut an mit der Flugzeugszene. Und dann bin ich froh, die Erinnerungen an Star-Wars-Natalie-Padme-Portman wieder mit der Schauspielerin überdecken zu können. Die Kleine (und das ist sie wirklich) kann nämlich was. Außerdem: gute Musik
Aber insgesamt zuwenig für ein Lob. Wie gesehen, so vergessen.
www.das-positiv.de
Der beste Film...
*eternity* (63), 30.05.2005
...seit laaaanger Zeit. Es sind die leisen Töne, die hier die Musik machen. Und die sind einfach großartig. Ansehen! :)
ganz wunderbar ....
tinetuschen (139), 29.05.2005
authentisch! alleine wie braff umsetzt das er nach absetzen der medikamente zu immer mehr gefühlen fähig ist ... grossartige arbeit, grosser film! ich will nicht mehr verraten, einfach anschauen und lachen und weinen und staunen und denken.
„Alle unsere Handlungen haben miteinander zu tun“
Julius Feldmeier über „Mein Ende. Dein Anfang.“ – Roter Teppich 12/19
Star mit großem Einfühlungsvermögen
Kinoprogrammpreisverleihung 2019 im Gloria – Foyer 11/19
„Corinna Harfouch ist eine Klasse für sich“
Jan-Ole Gerster über „Lara“ – Gespräch zum Film 11/19
„Der Film brauchte eine Bildgewalt“
Christian Schwochow über „Deutschstunde“ – Gespräch zum Film 10/19
„Das sind wirklich gefährliche Leute“
Jamie Bell über „Skin“ – Roter Teppich 10/19
Kurz und knackig
Kurz.Film.Tour. in der Lichtburg Oberhausen – Foyer 09/19
„Das Thema war in der DDR absolut tabu“
Bernd Böhlich über „Und der Zukunft zugewandt“ – Gespräch zum Film 09/19
„Sex-Tourismus ist ein interessantes Phänomen“
Anne Ratte-Polle über „Es gilt das gesprochene Wort“ – Roter Teppich 08/19
„Die Figur trägt 80% von mir in sich“
Frédéric Chau über „Made in China“ – Roter Teppich 07/19
Freundliche Grenzüberschreitung
Jim Jarmusch – Portrait 06/19
„Kinder finden sich viel schneller mit dem Tod ab“
Steffen Weinert über „Das Leben meiner Tochter“ – Gespräch zum Film 06/19
„Die Filme, die wirklich etwas für uns bedeuten, sind Kinofilme“
Sebastian Schipper über „Roads“ – Gespräch zum Film 06/19
„Das Leben geht weiter“
Regisseur Sven Taddicken über „Das schönste Paar“ – Gespräch zum Film 05/19
Interview mit Sabine Timoteo
Sabine Timoteo über „Wie ich lernte, bei mir selbst Kind zu sein“ – Roter Teppich 05/19
Aus weiblicher Perspektive
Internationales Frauenfilmfestival Dortmund/Köln – Festival 04/19
„Ich möchte mich nicht zensieren lassen“
Philippe de Chauveron über „Monsieur Claude 2“ – Gespräch zum Film 04/19
„Wir sind viel zu stumm geworden“
Doris Dörrie über „Kirschblüten & Dämonen“ – Gespräch zum Film 03/19
„Ein Film wie ein guter Tanzpartner“
Julia Koschitz über „Wie gut ist deine Beziehung?“ – Roter Teppich 02/19
„Er war ein Tänzer, der nicht tanzen wollte“
Icíar Bollaín über „Yuli“ – Gespräch zum Film 01/19
„In Paraguay gibt es eine große Homophobie“
Marcelo Martinessi über „Die Erbinnen“ – Gespräch zum Film 12/18
Kino ist ihr Leben
Kinoprogrammpreisverleihung 2018 im Gloria – Foyer 11/18
„Freud hätte diese Begegnung genossen“
Nikolaus Leytner über „Der Trafikant“ – Gespräch zum Film 11/18
„Vieles kommt durch seine Kunst zum Ausdruck“
Tom Schilling über „Werk ohne Autor“ – Roter Teppich 10/18
Diskursive Leinwand
Das Kino als Raum und Kunstform beim European Art Cinema Day – Kino 10/18
„Das ging mir sehr an die Substanz“
Andrea Berntzen über „Utøya 22. Juli“ – Roter Teppich 09/18
Sie sind zur Zeit nicht auf der Website angemeldet.
Melden Sie sich hier an, um einen Beitrag zu schreiben.