Es gibt 1 Beitrag von sidmel
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04.09.2003
Ich finde es gut, dass es über die Maori von Whangara einen Film gibt. Es war keinesfalls ein Märchen. Über die Realität der dargestellten Geschichte entscheidet der Glaube der Menschen daran. Sie können durch die Geschichte lernen, an sich selbst - insbesondere an die Frauen - zu glauben.
Das Mädchen Paikea spielt die Rolle einer selbstbewußten und starken Frau.
Für die unterdrückten und kolonisierten Frauen wird ein Vorbild entworfen.
Völlig deplaziert erscheint die blonde (deutsche) schwangere Frau. Sie hat gar keine Funktion im Film und stört mich genauso wie den Film auf dem Gipfel der Abschlußszene. Das war ein Wiederschein der heutigen Kolonisierung. Der Film hätte bis zum Schluss - wie die Geschichte - den Ureinwohnern gehören sollen.
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