Als George Gershwin nach Paris kam, um dort von Maurice Ravel oder Nadia Boulanger unterrichtet zu werden, verweigert beide ihm dieses. Der Grund: Sie wollten seinen einzigartigen, jazzigen Ton nicht in ein klassisches Korsett zwängen. Der Ausnahmepianist Igor Levit gehört zu den klassischen Musikern, die auch gerne einmal über die Grenzen ihres vermeintlichen Genres hinaus schauen. Das tut er gemeinsam mit dem Orchestre de Paris unter der Leitung von Manfred Honeck in Gershwins Klavierkonzert. Ebenfalls auf dem Programm steht Bartoks „Konzert für Orchester“, das durchaus eine Verbindung von Jazz und ungarischer Folklore zulässt.
Orchestre de Paris | 25.5. 20 Uhr | Tonhalle Düsseldorf
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